1) Eb Wolf Dietrich überlässt dem Otto von Rattmannstorf und seinen Erben die Festen und Herrschaften Lichtenwald, Pischätz (Bischatz) und Reichenstein samt dem Landgericht in der untern Steiermark in Bestand. (4. Mai 1594). 2) Verzeichnis von Schuldbriefen im Betrag von 4000 fl., welche Eb Wolf Dietrich ausgestellt und das Domkapitel entfertigt hat (20. Februar 1595). 3) Eb Wolf Dietrich verkauft mit Willen des Domkapitels dem Ferdinand von Colans, genannt Wahler, die Zehente zu Widmansdorf, Glauming, Au, Praebing, Rosenberg, Weinburg, Sibing, Staindorf und Hofla in der Unterrsteiermark (Untersteyer) (22. März 1595). 4) Der Eb verkauft die Herrschaften Lichtenwald, Pischätz (Bischatz) und Reichenstein an Innozenz Muskon, jedoch mit Vorbehalt der Lehenschaft (22. März 1595). 5) Rapulatur von 7 Kaufbriefen über Güter und Zehente in der Untersteiermark (Untersteyr), welche das Domkapitel neben dem Erzbischof mitgefertigt hat (22. März 1595). 6) Schreiben des Eb Wolf Dietrich an den heiligen Vater, die vorgenommenen Güterveräußerungen in der Steiermark betreffend (5. April 1595). 7) Notel, was Eb Wolf Dietrich mit Einwilligung des Domkapitels an Gerechtigkeiten, Grundstücken, Weinzehente und Getreidezehente in der Steiermark verkauft hat (2. Mai 1595). 8) Verzeichnis der Zehente, welche Eb Wolf Dietrich in der Steiermark verkauft hat (5. Mai 1595). 9) Der Erzbischof schenkt dem Bischof Martin von Seckau die Herrschaft Leibnitz samt dem Landgericht und Schloss und dem Schloss Polheim (Polhaim) (8. Mai 1595). 10) Der Erzbischof schenkt dem Eleutherius de Avenzinis, Erzpriester in der Steiermark (Steyer) und Pfarrer zu Gradwein, mehrere erzstiftische Getreidezehente und Haarzehente in der Steiermark (8. Mai 1595). 11) Auszug aus dem domkapitlischen Protokoll, die von Eb Wolf Dietrich in der unteren Steiermark veräußerten Güter betreffend.