Charter: Salzburg, Erzstift (798-1806) AUR 1299 II 05
Signature: AUR 1299 II 05
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5. Februar 1299, Salzburg
Heinrich v. Gutrat bekennt, daß er folgende Stücke vom Erzbistum Salzburg zu Lehen hat: Zehent in der Ramsau (-owe), Wald in der Forstau (Vorstaw) und ein Gut daselbst, auf der Lebenau (Lebenow) fünf Güter, Zehent in der Großarl, zu St. Johann im Gebirge, zu Reut, die Vogtei zu Plankenau (-chenow) auf zwölf Gütern, zu Zauch (bei Altenmarkt-i-Pg) ein Gut, zu Moos (Mos) (bei Radstadt) ein Gut, zu Maurach (Mauraw) eine Schwaige, zu Stein (Stain) (bei Mühlbach-a-Hkg) ein Gut, zu Hof und zu Werfen zwei Hofstätten, in Mühlbach (Mvlpach) drei Güter, zu Imlau (Ymelaw) ein Gut, zu Lehen zwei Güter, ein Hof bei der Lamer, den Wald am Ofenberg (Offenperch), Wald in der Torren (Dorenne) (bei Werfen) und die Alm, die Gerichte in der Abtenau und die Vogtei, das Gericht in der Gaissau (Gaitzzow) (bei Krispl), Sieden im Hallein, Hofstatt an der Brücke, den "Waertzse", Mühle zu Alben, außerdem alles Gut im Ennstal bei der Mandling (Maenlich) in- und außerhalb des Gebirges, im Zillertal (Cilerstal), um Saalfelden (Salu-), in der Abtenau, um Salzburg und Laufen oder sonstwo im Erzbistum oder im Herzogtum Bayern, endlich den Burgstall zu "Lewenstein" im Lungau und die Güter zu und um Friesach, bei der Mur (Mure), Möll (Moln) und bei der Drau (Trah). ze Salzburch an sand Aitentage 1299. Current repository:
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1 Siegel (fehlt)Notarius Description: 1064
Ich Hainrich von Gu/otrat vergich an disem bri/ef und tu/on chunt allen den, die in sehent oder ho/erent lesen, daz ich deu gu/ot, die bei name hernach geschriben stent von dem ertzbistum ze Salzburch ze lehen han als ez mich von meinem vater sæligem und von andern meinen vodern ânchomen ist: den zehenten in der Ramsowe, den wald in der Vorstaw/o und ein gu/ot daselben, ouf der Lebenow/o fu/emf gu/ot, den zehent in der grozzen Arel, deu zehent datz sand Iohans in dem pirig, den zehende datz Reut, die vogtay datz Planchenow/o ouf zwelif gu/otena), datz Zauch ain gu/ot, datz Mos ain gu/ot, datz Mauraw/o ein swayg, datz Stain ain gu/ot, ze Hof und datz Weruen zwo hofstet, in dem Mu/elpach dreu gu/ot, datz Ymelaw/o ain gu/ot, datz Lehen zwai gu/ot, einen hof bei der Lamer, den walt an dem Offenperig, den walt in der Dorenne und die alben, deu gericht in der Abtenow/o und die vogtay, daz gericht in der Gaizzow/o und die vogtay, daz gericht in dem Chucheltal und die vogtay, daz newe sieden in dem Hællein und ein hofstat an der pruke, den Wærtzse, ein m/el datz Alben. Daru/eber vergich Ich Hainrich von Gu/otrat vergich an disem bri/ef und tu/on chunt allen den, die in sehent oder ho/erent lesen, daz ich deu gu/ot, die bei name hernach geschriben stent von dem ertzbistum ze Salzburch ze lehen han als ez mich von meinem vater sæligem und von andern meinen vodern ânchomen ist: den zehenten in der Ramsowe, den wald in der Vorstaw/o und ein gu/ot daselben, ouf der Lebenow/o fu/emf gu/ot, den zehent in der grozzen Arel, deu zehent datz sand Iohans in dem pirig, den zehende datz Reut, die vogtay datz Planchenow/o ouf zwelif gu/otena), datz Zauch ain gu/ot, datz Mos ain gu/ot, datz Mauraw/o ein swayg, datz Stain ain gu/ot, ze Hof und datz Weruen zwo hofstet, in dem Mu/elpach dreu gu/ot, datz Ymelaw/o ain gu/ot, datz Lehen zwai gu/ot, einen hof bei der Lamer, den walt an dem Offenperig, den walt in der Dorenne und die alben, deu gericht in der Abtenow/o und die vogtay, daz gericht in der Gaizzow/o und die vogtay, daz gericht in dem Chucheltal und die vogtay, daz newe sieden in dem Hællein und ein hofstat an der pruke, den Wærtzse, ein m/el datz Alben. Daru/eber vergich ich ze lehen von dem vorgenanten bistum swaz ich verlihens gu/otes han in dem Enstal pei der Mænlich in dem gepirig uberal und ouzzerhalb dez gepiriges, in dem Cilerstal, umb Saluelden, in der Abtenow/o, umb Salzburch, umb Loufen oder swo ich ez hanb) in dem ertzpistum an in dem hertzentu/oma) von Bairen. Ich vergich ouch, daz ich die veste ze Gu/otrat ze lehen han von dem gotteshous ze Salzburch, daz purchstal ze Lewenstein in dem Longew/o und swaz ich verlihens gu/otes han ze Fri/esach und umb Fri/esach, bei der Mu/ore, bei der Mo/eln und bei der Trah. Dar uber gib ich disen bri/ef ze einem urchu/end versigelt mit meinem insigel. Diser bri/ef ist gegeben ze Salzburch an sand Aiten tag, do von Christes geburt waren tousent iar zwaihundert in dem neunten und neunzigistem iar.||
SD.
SD.
Source Fulltext: Salzburger Urkundenbuch, IV. Band, Urkunden von 1247-1343. Franz Martin. S. 247-248.
Original dating clause: an sand aiten tag do von christes geburt waren 1299 jar
Editions:
- SUB IV 208; MR II 0411
Language:
Notes:
a) A. b) ) folgt in dem unterpungiert und durchstrichen.
Places
- Salzburg
Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Salzburg, Erzstift (798-1806) AUR 1299 II 05, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-HHStA/SbgE/AUR_1299_II_05/charter>, accessed at 2024-10-07+02:00
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