Rudolf v. Vansdorf begibt sich, wie es schon sein + Vater Rudolf getan hat, all seines Rechtes an den Häusern zu dem Stein (datz dem Steyne) im Lavanttal, zu Ramingstein (Ramug-) im Lungau und an dem Turm unter Reisberg (-perch) samt Zugehör zu Gunsten Eb Konrads und seiner Kirche. Da er derselben Dienst schuldig und deren Eigenmann ist, verspricht er, daß keines seiner Kinder sich durch Heirat von Sbg. kehrt; er bestätigt auch alle von seinem Vater und ihm eingegangenen Bünde und Artikel zu Gunsten des EBs, und verspricht auch seinen Bruder hiezu zu ermahnen. Er siegelt mit seinem neuen Siegel, das er seit dem Tode des Vaters erhielt, und auch die älteren von seinem Vater und ihm ausgestellten Briefe (vgl. n. 470). Mits.: Ott v. Liechtenstein d. Jge., Konrad v. Kuchl, Dietmar v. Reisberg, Burkart v. Ellerbach. ze Salzb. 1305 an s. Laurencientag. Or. 4 S in Wien.