Charter: St. Bernhard, Zisterzienserinnen (1263-1571) 1350 VI 24
Signature: 1350 VI 24
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24. Juni 1350, o.O.
Et ne prescriptam, donacionem scilicet trium talentorum quisquam irritare aut aliquam instanciam facere valeat prenominatus Perchtoldus dictus Gaewchramer literas, quas per sentenciam super predicta tria talenta reddituum habuit, dedit conventui que in bursaria continentur.Source Regest:
ZEIBIG, Stiftungsbuch (=FRA II/6, Wien 1853) Nr. 146, S. 300
ZEIBIG, Stiftungsbuch (=FRA II/6, Wien 1853) Nr. 146, S. 300
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Ich Andre der Tuchel vergich vnd tun chunt allen den die disen prief lesent oder horent lesen, di nu sind vnd her nach chunftig werdent, daz ich mit rat vnd mit guetem willen meiner housvrowen vron Anne vnd aller meiner Erben vnd vreunt verchauft hab meins rechten aygens fvnftzehen phenning geltes purchrechtes auf drin Ekchern datz nidern Gloknitz den erbern geistleichen vrown, vron Ann Abtessinn vnd der Samnung datz sant Bernhart. Ich hab in ouch verchauft funftzig phenning Geltes auf ainer halben hofstat in dem selben dorf, die meins prueder Merteins des Tuchel rechtes aygen gewesen sind, vnd dar zue allez daz recht, daz ich vnd mein prueder Mert vnd all vnser vodern in dem selben dorf gehabt haben, ez sei ze dorf oder ze veld an vischwaid oder wie ez genant ist, daz hab ich allez verchauft den egenanten vrowen datz sand Bernhart vmb sechsthalb pfunt phenning, der ich gar gewert pin, vnd die selben sechsthalb phunt hab ich vergolten fuer meinen prueder Mertein den Juden vnd Chunraten dem Hadmarstorfer. Vnd wann mein prueder Mert ain Tochter lazzen hat. die ze der zeit zu ieren iaren nicht chomen waz, vnd ich die funftzig phenning geltes von eehaften not daz ich meins prueder gelt do von verguelt verchauffen muest, dor vmb so setz ich mich vorgenanter Andre der Tuchel vnd mein housvrow vro Ann vnd all vnser Erben den egenanten vrowen datz sand Bernhart fuer meins prueder Tochter vnd fuer alle ansprach ze rechtem gwern vnd scherm, als aygens recht ist vnd des landes gwonhait in Osterreich, vnd waz in mit recht dar ab gieng, des schullen si bechomen mit vnserm guetem willen von uns vnd von all dem gut, daz wir haben oder gewinnen in dem land ze Osterreich. Vnd daz di sach fvrbaz stet vnd vnczeprochen beleib, dar vmb so gib ich disen prief versigelten mit meinem Insigel. Ditz dinkch sind gezeug mit iren Insigeln mein herr, her Ott von Liechtenstain vnd Chunrat der Hadmarstorfer dem di pfenning vergolten sind. Der prief ist geben, do man zalt von Christi gepuerd drewtzehen hundert Jar dar nach in dem fumftzigistem iar an dem heiligen Sunnbent Tag.
Source Fulltext: ZEIBIG, Stiftungsbuch (=FRA II/6, Wien 1853) S. 300-301
Original dating clause: an dem heiligen Sunnbent Tag
Language:
Places
- o.O.
Haus-, Hof- und Staatsarchiv, St. Bernhard, Zisterzienserinnen (1263-1571) 1350 VI 24, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-HHStA/StBernhardOCist/1350_VI_24/charter>, accessed at 2024-12-23+01:00
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