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Charter: St. Paul, Benediktiner (1099- 1499) 1399 IX 04
Signature: 1399 IX 04
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Edit charter (old editor)
4. September 1399, Cilli
Spruchbrief des Grafen Hermann von Cilli über einige zwischen dem Abte Hermann von St. Paul und den Brüdern Purkhard und Wilhelm von Rabenstein bestehende Streitigkeiten.
Source Regest: SCHROLL, Urkundenbuch St. Paul (= FRA II/39, Wien 1876) S. 287, Nr. 322
 

orig.
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HHStA Wien (http://www.oesta.gv.at)

1 Siegel Material: Pergament
    Graphics: 
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    Wir graf Herman von Cili vnd in dem Seger etc. bekennen offenlich mit dem brief, als der erwirdig herr abbt Herman von sand Pauls in dem Lauental fuer sich sein goczhaws vnd all sein freund helffer vnd diener vnd all sein vnd seins goczhaws vndertan an ainem tail vnd die erbern vesten ritter Purkhart vnd Wilhalm gebrueder von Rabenstain fuer sich vnd fuer all ir frewnd helffer vnd diener vnd fuer all ir lewt vnd vndertan an dem andern tail, hindergank getan haben vnd ze baiderseit hinder vns gangen sein als hinder ainen gemaynen spruchman vnd frevntlichen berichter vmb all stöss ansprach misshelung vordrung vnd zuosprüche, wie die gehaissen oder genant sein, oder wie sich die verlauffen vnd zwischen baiden tailen vergangen vencz auf heutigen tag, also was wir zwischen in darumb sprechen vnd mit spruchbriefen ausrichten, daz si dabei beleiben vnd dawider nymmer getuon wellen weder mit worten noch mit werchen in dhainerlay weise an geuerd, als auch die hindergankbrief aigenlich lawten vnd begreiffen, die vns die vorgenanten baid tail daruemb geben haben, sprechen wir1: des ersten von des wuerens wegen, als die Rabenftainer chlagent, wie si der abbt vberwueret habe vnd als auch der abbt chlagt, wie in die Rabenstainer geirt haben vnd in vnd sein Goczhauos nicht haben wellen wueren lassen, des er vnd sein Goczhaws ze grossen scheden koemen sind, sprechen wir daz wir selber oder vnser geschefft an vnsrer stat mit vollem gewalt hinauf koemen oder aber schiken wellen zu demselben wasser vnd das wueren zu beschawen, vnd erfindet sich denn, daz der abbt icht ze vil gewueret oder vbergriffen hat veber die spruchbrief, die Paul der Ramuong selig vormalen baiden tailen gesprochen vnd darvomb geben hat,2 das sullen wir selber oder vnser geschefft an vnsrer stat, daz wir zu dem beschawen schiken werden, vollen gewalt haben auszerichten also ze gleicher weise; erfindet sich aber denn, daz der abbt vnd daz goczhaws des werens, daz in die Rabenstainer gewert vnd nicht haben wellen wueren lazzen, icht scheden genomen hieten, das sullen wir auch selber oder vnser geschefft an vnsrer stat gewalt haben auszerichten, vnd sol das beschawen geschehen vnd ausgericht werden hie zwischen vncz auf sand Merten tag schierist künftig an geuer. Denn vmb vnsers herren herczog Albrechts von Österreich seligen spruchbrief,3 den der egenant abbt hat, sprechen wir, was in demselben spruchbrief noch nicht volendet vnd ausgericht worden ist, daz das noch ausgericht vnd volendet werden sol; wenn wir schierift hinauef koemen oder vnser geschefft an vnsrer stat schiken werden, das wueren ze beschawen, als oben geschriben stet; darnach sprechen wir vmb das guot in der Wakka gelegen, ,geit Purkhart oder Wilhalm von Rabenstain ir ainer sein trew an aid stat, darumb daz in dasselb gut in ir gewalt geantwurt worden sey zu der zeit, als Paul der Ramung selig zwischen in vnd dem abbt von sand Pauls ausgesprochen hat, so sullen si dabei beleiben; teten si aber des nicht, so sol dasselb guot dem abbt vnd dem goczhaws ze sand Pauls lediclich an irrung geuallen vnd beleiben. Item wir sprechen auch vmb die ekker ze sand Pauls in dem purgfrid gelegen, die Kätherl Hensleins in der gruben wirtinn in hat, ist daz dieselben eker mit heyrat oder von erbschafft wegen in ir gewalt koemen vnd geben worden sein, so sol si dieselb fraw inhaben vnd dem abbt vnd dem goczhaws dienstlich dauon sein, als vormalen von alter herkomen ist, wolt ir aber der abbt derselben ekker nicht lenger guennen inzehaben, so sol der abbt vnd die Rabenstainer zwen gmain erber piderman darzue geben vnd benennen, vnd was die sprechen vnd vberain werden, was der abbt der frawen fuor die ekker geben sol, dabei sol es beleiben. Möchten sich aber die zwen nicht verainen, so sullen wir den dritten auch ainen erbern man darzu geben vnd was derselb denn darinn spricht vnd ausricht, dabei sol es beleiben. Item auch vmb den dreissigisten tail des weinzehend aus den weingaerten vnder Rabenstain sprechen wir, daz der dem pharrer ze sand Pauls all iar an irrung geuallen vnd wideruaren sol vnd sol man auch der Rabenstainer vordem all suntag in der kirchen darumb gedenken als vormalen mit gewonhait von alter herkomen ist. Item auch vmb das gut darauf Ozel an dem moz gesessen ist, ist daz die czechmaister vnd die pharrlewt dacz sand Merten4 dasselb guot gekauofft vnd darzuo vnder in abgesament haben vnd dem pharrer dasselb guot . ingeantwurt haben vnd ob er die nuocz dauon innimpt, so sprechen wir, daz es mit der vogtey bei dem goczhaws ze sand Pauls beleiben sol, haben aber die lewt die nuecz von dem gut selber ingenomen vnd beleuchten vnd richten das liecht selber dauon aus in der egenanten kirchen vnd ob es vormalen ain aigen guot gewesen ist, so muegen si sich mit demselben guot wol vogten vnder wen si wellen. Item vmb den Weghauopt, der dem abbt von sand Pauls mit leib vnd mit gut fluechtig worden ist, dawider aber die Rabenstainer sprechen, wie in den abbt Chuonrat selig gelihen hab, sprechen wir, ist in des der yetzindig abbt Herman zu sand Pauls anhelig oder der conuent, so sol er in beleiben; wer man in aber des also nicht anhelig, so sullen si denselben man dem abbt vnd dem goczhaws ze sand Pauls hinwider antwurten mit leib vnd mit gut vnd sol in der abbt denselben man dann wieder ftellen zu den rechten vnd in das recht vnuerczogenlich darumb hincz im wideruaren lazzen, wen si des begeren. Item als auch der abt chlagt von des Tanhawser wegen, sprechen wir, feind die Rabenstainer sprechen, daz si sich vmb in nicht annemen, so sullen si in auch wider den abt vnd das goczhaws nicht stewren noch enthalten. Dann vmb den Oezel der wider den abt vnd das goczhawos getan hat, sprechen wier, seind sich nu die Rabenstainer wider vmb in angenomen haben, so sullen si denselben Ozel darumb pessern nach vnserm oder vnsers gescheffts rat, daz wir hinauf zu dem beschawen, als oben geschriben stet, schiken werden. Item dann vmb den Kremser, der des abts vnd des goczhaws man den Mawrer ze A\entreichsdorff5 ze tod erslagen hat vnd darumb gen den freunden vnd gericht abkomen ist, sprechen wir, daz er des abts huld auch darumb gewinnen sol, wolt aber der abt ze swer darinn sein, so sol es wider an vns oder an vnser geschefft geraichen vnd was wir denn darinn ausrichten, dabei sol es beleiben. Item als auch der abbt chlagt hincz dem Grosshauobt, wie er im seinen cziegelmaifter suell erslagen haben, sprechen wir, seind sich derselb Grosshauobt gerecht gemacht hat gen den freunden vnd gen dem gericht, daz er an demselben todslag dhain schuld hab, so sei er dem abt auch nichts darumb gepunden. Auch als der abt chlagt, wie die seinen an aim geiaid gangen sind, dawider sullent sich der Rabenstainer lewt gesament haben, vnd sullen des abts diener geiagt vnd nach geeilet vnd zuo in geschossen vnd ainen geuangen haben, dawider aber der Rabenstainer antwurt ist, daz sich derselb handel von Hensleins des Hochgemuot mann ains vergangen hab vnd der auch denselben handel getan hat vnd daz auch der Kreiger6 seliger dieczeit haubtmann in Kearnden den Hochgemut gen dem abbt darumb bericht hat, sprechen wir, ob das were, daz der Rabenstainer mann dhainer dabei solt gewesen sein, die sol in der abbt ze erkennen geben vnd dieselben sullen denn die Rabenstainer darumb pessern, daran den abt benuegt, wolt aber der abt ze swer darinn sein, so sol die ho\erung dann darumb an vns gesten. Wir sprechen auch, was die Rabenstainer des abts vnd des goczhaws lewt innehaben, daz si im die wider antwuorten oder aber zu dem rechten stellen sullen vnd sullen im oder seinem schaffer das lantsrecht hincz denselben wideruaren lassen, wenn man die vordert als recht ist, vnd ze gleicher weise, was der abt vnd das goczhaws der Rabenstainer lewt innhaben, die sol man in auch hinwider antwurten oder aber zu dem rechten stellen als oben geschriben stet. Auch sprechen wir, daz weder des goczhaws noch der Rabenstainer lewt yetweder tail nicht spiess in dem markt gen sand Paul tragen suellen, auosgenomen des abts schaffer, der mag mit seinen knechten in den markt wol spiess tragen, als von alter mit gewonhait herkömen ist, aber sust dhain awesser nicht wes der sei, als das auch vormalen der hochgeborn fürst vnser lieber herr herczog Albrecht von Österreich selig in seinem brief gesprochen vnd ausgericht hat. Darnach sprechen wir vmb das hew, daz der Rabenstainer pawrn ainer ab des goczhaws wisen in dem Lebarn7 vnder der Slaiffen genomen hat an recht, item vnd vmb die ho\elczer, als der abt spricht, die im die Rabenstainer sullen vorhaben an recht vnd darumb er gut kuntschafft habe, item vnd vmb den akker neben sand Johans8 gelegen, darnach der abt spricht vnd den die Rabenstainer pawoen, sprechen wir, daz dieselben drewo stuok also gesten suellen vncz daz wir selber hinauf komen oder vnser geschefft an vnsrer stat hinauf zu dem beschawen schiken werden, als oben geschriben stet, vnd wie wir oder dasselb vnser geschefft dieselben drewo stuok ausrichten werden, dabei sol es beleiben. Item auch vmb die zwainczig mark gelts, die der abt vnd das goczhaws ze sand Pauls Puorkharten vnd Wilhalmen von Rabenstain leihen sol, als vnser her herczog Leuoppolt mit seinem spruchbrief9 gesprochen hat vnd als auch die Rabenstainer des abts vnd des conuents brief darumb haben, sprechen wir, was guter dem egenanten goczhawos nach der zeit als des egenanten vnsers herrn herczogs Leuppolts spruochbrief vnd des conuents brief ze sand Pauls sind geben worden, ledig worden weren vnd die der abt von der hant gelihen hiet oder die er in selber behalten hiet vnd die doch vormalen lehen von dem goczhaws gewesen weren, das wissentlich were. daz der abt vnd das goczhaws dieselben gueter den egenanten Rabenstainern noch leihen vnd ausrichten sol inner iars frist nach datum dicz briefs an geuerd. Tet er aber des nicht, so sol er in dieselben gueter erstatten mit andern seinen vnd seines goczhawos guotern als lang vncz daz er in ander verlehente gueter, die uon dem goczhawos ze lehen sind, wider dafür erstattet vnd leihet auch in demselben iar nach datum dicz briefs, vnd was auch dann an denselben verlehenten guotern an der summ der zwainczig mark gelts abget, das sol er in noch hinfuer vngeuerlich leihen, als pald es ze schulden kumpt, als lang vncz daz er in die zwainczig mark gelts gar ausgericht vnd gelihen hat, als des egenanten vnsers herren des herczogen spruochbrief vnd des conuents brief aigentlich lawtent vnd begreiffent; wer aber ob si ze paider seit yndert stoessig darinn wuerden, daz sullen si vns anbringen vnd wie wier das denn awsrichten werden, dabei sol es beleiben. Auch vmb die zwen todsleg, so des abts diener an der Rabenstainer mann zwaien getan haben, sprechen wir, daz dieselben die die todsleg getan vnd schuld daran haben, daz si gen got, gen den freunden vnd gen den Rabenstainern derselben zwaier mann herschafft darum abkömen sullen, Vnd wollen in dann die herschafft vnd die freunt ze swer darinn sein, so sol es an vns oder an vnserm geschefft gesten vnd was wir denn darinn sprechen vnd awsrichten, dabei sol es beleiben. Auch vmb der Rabenstainer mann, der desselben mals, als die zwen erslagen worden sint, ist gewunt vnd geschossen worden, sprechen wir daz dieselben, die die tat getan haben, desselben manns huold gewinnen vnd im sein scheden ablegen süllen, vnd wolt denn der man ze sweˆre darinn sein, so sol es auch wider an vns gesten vnd was wir dann aber darinn sprechen vnd awosrichten, dabei sol es beleiben. Vnd sol das ausgericht werden hie zwischen vnd Weichnachten schierist kunfftig an geuer. Item vmb die phantuong die des abts vndertan an der Rabenstainer mann ainem, Wietenik genant, getan haben auf der wisen in den Lebarn, sprechen wir, daz dieselb phantuong ledig sein sol vncz auf das beschawen, als wir oder vnser geschefft hinauff koemen sullen, als oben geschriben stet. Item denn vmb Niclein den Sawohawot den des abts diener gewuont vnd gelempt haben, sprechen wir, daz dieselben, die die tat getan haben vnd die noch bei dem abt sind, der abt darzuo halten sol, daz si im sein scheden ablegen vnd sein huold darumb gewinnen sullen; woll er aber darinn ze swer sein, so sol es an vns gesten vnd was wir denn darinn sprechen vnd awosrichten, dabei sol es beleiben. Item vmb die messe die man vormaln von sand Pauls in dem hawos ze Rabenstein gewontlich gesprochen hat, sprechen wir, daz der abt den Rabenstainern dieselb messe noch volfueren vnd sprechen sol lassen, als von alter herkoemen ist vnd als der spruchbrief lawot den Paul der Ramuong seliger darueber geben vnd gesprochen hat. Item vmb Hertlein den peken der der Rabenstainer ist vnd den der abt der muel zuo sand Pauls entwert hat, sprechen wir, daz der abt denselben muelner bei der muel sol beleiben lassen an irrung nach seins briefs sag, den er von dem abt vnd dem conuent darumb hat vnd auch als vnsers herren herczog Albrechten spruochbrief lawot, den der abt innhat, vnd ob im der abt oder sein geschefft oseiner hab ichts genomen hieten, das sol er im wider tuon an geuerd. Item vmb der Rabenstainer pekken den des abts diener gewuont vnd gelempt haben, sprechen wir, daz dieselben, die die tat getan haben, der abt was der noch bei im sein darzuo halten sol, daz si dem peken sein scheden ablegen vnd sein huold gewinnen sullen, vnd ob der pekk ze swer darinn sein wolt, so sol es an vns oder an vnsern geschefft gesten vnd was wir denn sprechen vnd awosrichten, dabei sol es beleiben. Item vmb das haws ob dem markt zu sand Pauls, daz die Rabenstainer dem abt geben haben, sprechen wir, daz der abt den Rabenstainern ainen ofen mit dachcziegeln dafuer geben vnd auosrichten sol vnd sol er das gehülcz zu dem ofen mit dachcziegeln aus der Rabenstainer holcz nemen, wo si im das zaigen an geuerd, vnd sol das geschehn vnd awsgericht werden hic zwischen vncz auf suonwenden schierist kuenfftig. Wir sprechen auch vmb den geltsschuoldbrief, den der abt von sand Pauls hat von herrn Purkharten von Rabenstain vnd von seiner muoter vnd der da lawotet dreissig phunt wienner phenning, daz der abt denselben brief den Rabenstainern lediclichen an vercziehen hinwider geben sol fuer die scheden die in beschehen sind von verziehens wegen der lehenschafft der zwainczig mark gelts, die er den Rabenstainern leihen sol nach vnsers herren des herczogen brief lawot, als oben geschriben stet. Auch sprechen wir, ob die vorgenanten baid tail vmb dhainerlay pimerk stoessig weren, die mit namen in dem gegenwuertigen vnserm spruchbrief nicht begriffen vnd awosgericht weren worden, wie die gehaissen oder genant sind oder wie sich das vergangen hiet uon pimerk wegen, das sol auch alles also gesten vncz daz wir hinauof zu dem beschawen koemen oder vnser geschefft schiken werden als oben geschriben stet, vnd wie wir oder vnser geschefft daz denn auosrichten, dabei soll es beleiben. Auoch sprechen wir nemlich vmb all ander klaine stuok, plewat wuonten zerednusse, die mit namen in den gegenwuertigen vnserm spruchbrief nicht besunderlich begriffen vnd ausgericht worden sind, wie sich die zwischen baiden tailen vnd iren lewoten vergangen haben vncz auf hewtigen tag, daz si ze baider seit ainen freuntlichen tag daruomb nemen sullen vnd sullen vns das denn acht tag vor ee wissen lassen, wenn si den tag mit einander genomen vnd benant haben, so wellen wir denn die vnsern zue denselben tag auch schiken vnd die sach vnd missheluong freuntlich ze verhoeren vnd auszerichten vnd in welchem stuok baid tail oder ain tail ze swer sein wolten, des suellen die vnsern die wir zu demselben tag schiken werden vollen gewalt haben awoszerichten auf ende, vnd sol das beschehen hie zwischen vncz auf sand Mertleins tag schierist kunfftig an geuerd. Wir sprechen auch, ob die vorgenanten baid tail in dem gegenwuertigen vnserm spruoch hinfur yndert irr oder stoessig wuorden, in welchem stuk vnd artikel das beschech, dieselben stuok vnd artikel behalten wir vns selber, si darumb auszerichten vnd ze verainen als offt des notduorfft beschicht an alles geuer. Mit vrchund dicz briefs besigelt mit vnserm anhanguonden insigel, der geben ist ze Cili an phincztag nach sand Gilgen tag nach Kristi gepurd drewzehen hundert iar vnd darnach in dem newn vnd newnczigisten jare.
    Source Fulltext: SCHROLL, Urkundenbuch St. Paul (= FRA II/39, Wien 1876) S. 287-294

    Original dating clausean phincztag nach sand Gilgen tag nach Kristi gepurd



    LanguageDeutsch

    Notes
    1 Vergleiche Urkunden ddo. Bleiburg, 13. November 1398 und St. Veit, 17. December 1398.
    2 Urkunde ddo. 29. Juli 1378.
    3 Urkunde ddo. Wien, 22. März 1394.
    4 St. Martin im Granitzthale.
    5 Andersdorf bei St. Georgen unter Stein, nordöstlich von St. Paul.
    6 Chunrat von Kreig war nach H. Hermann (Handbuch der Geschichte Kärntens, I. Band, 3. Heft, pag. 301) von 1397–1400 Hauptmann in Kärnten. Dies ist unrichtig, wie gegenwärtige Urkunde zeigt, indem er hier 1399 als Verstorbener angeführt wird.
    7 Legerbuch, östlich von St. Paul.
    8 Johannisberg zwischen Rabenstein und St. Paul.
    9 Urkunde ddo. Graz, 11. Februar 1381.
    Places
    • Cilli
       
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