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Charter: Lodron AT-KLA 27-B-784 St
Signature: AT-KLA 27-B-784 St
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22.01.1424
Jakob Simon, Bürger von Gmünd und Zechmeister der dortigen Kirchen, stiftet zur Liebfrauenkirche in Gmünd jährlich ein Pfund Geld zur Förderung der Sakramentsverehrung. Das Pfund Geld ist zu leisten als Abgabe von seinem Anger oberhalb von Gmünd jenseits des Maltatals (angrenzend an das Moos des Pilgrim), von dem schon ein Pfund für einen Jahrtag für den Stifter abzuliefern ist. Das aktuelle Stiftungseinkommen soll dazu verwendet, dass -wie es in etlichen Städten des Erzbistums Salzburg üblich ist - immer, wenn der Priester in Gmünd oder den Vorstädten die Hostie zu Kranken oder Armen trägt, ihm zwei Schüler in Chorröcken mit Laternen und Kerzen singend vorangehen. Sie sollen dafür jeweils einen Pfennig erhalten. Der Schulmeister soll die Schüler zu diesem Dienst anhalten, selbst aber keine Entlohnung erhalten. Zu diesem Dienst hat auch schon Friedrich Räschel, Pfarrer und Erzpriester von Gmünd, einen Garten und eine Hofstatt von Hans Fröner beim Veylbad in Gmünd gekauft und gestiftet. Siegler: Ruprecht von Leobenegg (Leubeneck), Pfleger von Gmünd. Zeugen des Rechtsgeschäfts und der Siegelbitte: Martin von St. Michael, Amtmann von Gmünd; Konrad Zügel; Hans von Zankgarn; Hans Mautter; Lorenz Lobsberger; allesamt Bürger von Gmünd.  

Orig.

Sig. pend.


Material: Perg.
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