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Charter: Urkunden des Familienarchives Orsini-Rosenberg AT-KLA 29-B-14 F St
Signature: AT-KLA 29-B-14 F St
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30.04.1673, Klagenfurt
Wolf Andreas Graf von Rosenberg stiftet bei der Stadtpfarre Klagenfurt 500 Messen jährlich und bestimmt dazu die Zinsen eines Kapitals von 5.000 Gulden, das bei den Landständen gegen 6%-ige Verzinsung angelegt wird (300 Gulden). Vom 1. Jänner 1674 an sollen jährlich von den 500 Messen je 250 für die Lebenden und Toten der Familie Rosenberg, nach seinem Tod aber 200 für die Lebenden und 300 für die Toten, im Falle des Erlöschens der Familie alle 500 für die Toten gelesen werden. In den Messen für die Verstorbenen soll besonders für Wolf Andreas' erste Frau Eva Regina, seine Eltern Johann Andreas und Johanna sowie für die Grafen Georg Sigmund und Wolf Raimund von Paradeiser gebetet werden; nach dem Tod des Ausstellers und seiner Frau sollen 100 Messen ausschließlich für sie gelesen werden. Es soll täglich eine Messe gelesen werden, an den Sterbetagen mehrere. 40 Gulden soll der Pfarrer erhalten, 10 Gulden dienen für die Beleuchtung und die Besoldung des Mesners. Zum Beweis der Erfüllung der Stiftungsverpflichtungen soll der Pfarrer dem Ältesten der Linie (oder nach dem Erlöschen den Erben seines Bruders Georg Niklas) jeweils am Georgstag ein beglaubigtes Verzeichnis geben. Siegler und Unterschriften: Wolf Andreas von Rosenberg; Karl Ludwig Klies, Propst und Erzpriester von Tainach; Michael Aswerus, Stadtpfarrer von Klagenfurt)  

Original

3 Sig. imp. (Oblaten)
Material: Pergament (Libellform)
    Graphics: 
    x
    Places
    • Klagenfurt
       
      x
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