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Charter: Urkunden des Marktes Guttaring AT-KLA 94-B-7 F St
Signature: AT-KLA 94-B-7 F St
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31.03.1652
Vergleich zwischen der hochfürstlich salzburgischen Pflege Althofen und dem Markt Guttaring in Rechtsstreitigkeiten, die den Burgfried, das Marktgericht, Inventursachen und -kosten, Ausfertigung von Schuldbriefen, Straf- und Malefizsachen betreffen, nach Einberufung einer Kommission durch den Erzbischof Paris von Salzburg, die von Christoph Ulrich Ampach, Doktor beider Rechte, ehemahligen Hauptmann zu Straßburg, und von Christoph Glantschnigg, Advokat an der Landschranne, geleitet wurde und im November 1645 zusammenkam. Der Burgfried zu Guttaring soll am Steinernen Brückl beginnen, beim Bachl neben dem Khullmerischen Burgfried, an diese Stelle soll ein Kreuz als Markierung gesetzt werden, verlaufend hinter dem Haus des Wisseggers, an einer weiteren Kreuzmarkierung vorbei, am Grundstück, das Christoph Bonfin bewirtschaftet, bei einem Markstein der sich oberhalb der Khermayr Mühle im Anger befindet, an einer gemauerten Kreuzmarkierung, die sich am Zaun des Grundstücks des Michael Grasser befindet, am Grundstück des Khermayr Lechen, neben dem Grundstück des Possl, an einem Markstein 20 Schritte oberhalb der Pünter Keusche, an einem Markierungsstein im Püchl oberhalb der Gugl, am Haden Winkel, am Bach oberhalb der Keusche, am Dobritschbach, zurück an der ersten Markierung. Gerichtsstreitigkeiten sollen in Guttaring verhandelt werden, bei wichtigen Fällen muss der Pfleger zu Althofen herangezogen werden. Das Marktgericht in Guttaring ist für die Inventur der Immobilien, die im Burgfried liegen, verantwortlich, dabei soll ein Inventar aufgestellt werden. Schuld-, Heirats- und ähnliche Urkunden, die Grundstücke und Hypotheken betreffen, fallen in die Zuständigkeit der Pflegsverwaltung, alles andere darf das Marktgericht übernehmen, muss jedoch eine ausführliche Darstellung an das Pflegamt schicken. Das Marktgericht von Guttaring wird verpflichtet, eine jährliche Aufstellung der Ausgaben an das Pflegamt zu schicken. (Siegel) und Unterschriften: Christoph Ulrich Ampach, fürstlicher Rat zu Salzburg; Christoph Glantschnigg, Advokat an der Landschranne  

Original; beileigend Transkription (Maschinschrift)

2 Sig. pend. fehlen
Material: Pergament, Feuchtigkeitsschäden
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