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Charter: Urkunden der Herrschaft Paternion AT-KLA 264-B-57 St
Signature: AT-KLA 264-B-57 St
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01.01.1596
Moritz Christoph Khevenhüller von Aichelberg, Freiherr auf Landskron und Wernberg, Erbherr auf Hochosterwitz etc., vergleicht sich mit den Brüdern Hans und Simon Keller von Kellerberg im Streit um den Burgfried von Kellerberg im Landgericht Paternion: Der Burgfried beginnt beim Gritschanbächl, wo es in die Drau fließt, und geht die Drau entlang bis zum Sagbach und bis an die Grenzen von den Töplitschern, Ebenwaldern, Golbitschern und Feffernitzern. Innerhalb dürfen die Kellerberger alles, was nicht Malefizsache ist, richten und abhandlen. Malefizpersonen müssen innerhalb von drei Tagen nach der Festnahme an das Landgericht Paternion übergeben werden. Die anderen Landgerichtsregalien (Berggerichtsbarkeit, Rotwild, Fischereirechte) bleiben Eigentum des Landgerichts Paternion, ebenso die Vogt- und Lehensherrschaft bezüglich des Kirchenwesens. Bei Ehebruch hat die Vogt- und Lehensherrschaft die Gerichtsbarkeit inne. Pfarrer sollen von der Allmende versorgt werden, unter anderem vom Zeindorferhof. Der Pfarrhof muss neu errichtet werden, das Holz dafür soll am Kellerberger Berg oder im Pfrenggraben geschlagen werden. Um die Landstraße sollen sich Landgericht und Burgfried gemeinsam kümmern. Siegler: Moritz Christoph Khevenhüller von Aichelberg; Hans Keller von Kellerberg; Simon Keller von Kellerberg; Veit Jochner von Prägrad  

Orig.

4 Sig. pend.


Material: Perg.
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