Bartholomäus Khevenhüller von Aichelberg, Freiherr von Landskron und Wernberg, Erbherr auf Hochosterwitz etc. belehnt Sigmund Keller zu Kellerberg auf dessen Bitte hin mit Gütern im Amt Feistritz an der Drau. Es sind dies: die Burg Kellerberg mitsamt Burgfried und Garten; ein Sackzehent in Kellerberg, den die Untertanen Rupp Auer, Valentin Kamaller, Ulrich Mayr, Christian, Peter Eder, Georg Steirer, Hofer und Knoll abliefern, dazu ein Gut in Kellerberg, ein Haus, eine Hofstatt und ein Acker im Markt Kellerberg, auf denen Franz Weber gesessen ist, ein Hof und ein Acker (Jörglein), zehneinhalb Äcker samt einem Gut und einer Rodungsfläche im Markt (Andreas), ein Gut und Lehen (Hans an der Au, Schwiegersohn des Schmied), ein Lehen (Bartl Kaucher), ein Haus und eine Hofstatt (Lampl Roder), ein Gut und ein Acker (Georg Zimmermann), ein Acker (Friedl Erbl), ein Acker und eine Rodungsfläche (Lukas), sieben Äcker (Neß in der Au), acht Äcker und drei Mahden (Frank), achtzehn Äcker (Georg Schuster), fünfzehn Äcker (Nikolaus), sechs Äcker und Gärten (Erasmus), sieben Äcker (Khatanela, Tochter des Lip), zwei Mahden (Maurin), ein halber Acker (Nikolaus am Feld), zwei Äcker (Nikolaus Kramer), acht Äcker (Prügelin), drei Mahden (Nucusch unter der Kirche) und achtundzwanzig Mahden, den Burgberg und den Sagbach (Stadelbach). (Siegler: Bartholomäus Khevenhüller von Aichelberg)