Martin Widmann von Sommeregg und Paternion belehnt als Rechtsvertreter seines Vaters Hans Widmann, der die Herrschaft Paternion von den Khevenhüllern gekauft hat, die Brüder Hans Sigmund, Hans Christoph, Tobias, Wolf Dietrich und ihren Stiefbruder Matthias Keller von Kellerberg, Söhne des verstorbenen Simon Keller von Kellerberg, mit den folgenden geerbten Gütern im Amt Feistritz an der Drau: die Burg Kellerberg mitsamt dem Burgfried und dem Garten, einen Sackzehent in Kellerberg, den die Untertanen Rupp Auer, Walter Khameller, Ulrich Mayr, Christian, Peter Eder, Georg Steirer, Hofer und Knoll abliefern, dazu ein Gut in Kellerberg, ein Haus, eine Hofstatt und ein Acker im Markt Kellerberg, auf denen Lorenz Weber sitzt, ein Hof und ein Acker (Jörglein), zehneinhalb Äcker mitsamt einem Gut und einer Rodungsfläche im Markt (Andreas), ein Gut und Lehen (Hans in der Au, Schwiegersohn des Schmied), ein Lehen (Bartl Kaucher), ein Haus und eine Hofstatt (Hänsl Roder), zwei Äcker (Georg Zimmermann), ein Acker (Friedl Erbl), ein Acker und einen Grund (Lukas), sieben Äcker (Neß in der Au), drei Mahder Gras (Frank), achtzehn Äcker (Georg Schuster), fünfzehn Äcker (Nikolaus Elitz), sechs Äcker und Gärten (Erasmus), sieben Äcker (Khatanela, Tochter des Lip), ein Acker und zwei Mahder Gras (Maurin), siebeneinhalb Äcker (Nikolaus am Feld), zwei Äcker (Nikolaus Khramer), acht Äcker (Prügerli), drei Mahder Gras (Nucusch unter der Kirche), achtundzwanzig Mahder, den Burgberg und den Sagbach (Stadelbach). Siegler: Martin Widmann von Sommeregg und Paternion