Erzherzog Karl verkauft mit Zustimmung seiner Brüder - Kaiser Maximilian II. und Erzherzog Ferdinand, lt. wörtlich inserierter Urkunden (ddo. Wien, 1575 Feb. 5 und Innsbruck, 1575 März 26) - dem Hofkammerrat Han(n)s Kisl zum Kaltenprunn, Oberster Ebtruchseß der Grafschaft Görz, und dessen Erben das Amt Kreuz ("Creuz") und den Zehent der Dörfer Nayeschy, Prüggl, Pöllan, Sadabrau, Osterberg und Melling in Krain, die er schon bisher als Pfand innegehabt hat, mit allen Rechten und allem Zubehör - vorbehaltlich des Vorkaufsrechts des Erzherzogs bei einem eventuellen Weiterverkauf und der Zahlung des dritten Pfennigs, den die Landschaft von Krain im Jahr 1570 auf 12 Jahre zur Finanzierung der Grenzverteidigung bewilligt hat - um eine nicht genannte Geldsumme (Schrimformel). Siegler: Erzherzog Karl II.