Eberhart von Gottes Gnaden Erzbischof zu Salzburg, Legat des Stuhls zu Rom, verleiht Walthasarn Gröppel von Groppenstain und seinen Erben die Güter: eine Hube zu Mitteldorf (Mitteldorf bei Virgen i. Osttirol), zu Virgen nydrist in dem Dorf, eine Schwaige in der Dofrik (Defereggen i. Osttirol) in dem Veld genannt, ein Gut auf Zedlach (bei Matrei i. Osttirol) im Matreier Gericht, ein Zehent zu Velach (Obervellach i. Mölltal), der Dienstherrenzehent genannt, eine Schwaige in der Lanndinn genannt ob Wiczelsdorf im Virgener Gericht, eine Schwaige im Schichken ob Stall (Stall i. Mölltal) genannt, drei Räwtt zu St. Veit in der Dofrikg im Matreier Gericht, ein Gut zu Rappensdorf (Rappersdorf i. Mölltal) in dem Lurelueld (Lurnfeld ) in Velacher Gericht (Obervellach i. Mölltal), ein Gut auf der Meyler, das Nicla bebaut, aber ein Gut daselbs, das Chunrat bebaut, ein Gut auf dem Gesuch, ein Gut auf der Hewseben, und ein Gut auf dem Sneperg, alle gelegen zu Gastewn (Gastein i. Salzburg), item zu Hof in dem Dorf zu Gastewn, die nachgeschriebenen Hofstätten, eine Hofstatt, da Pärtel Stramer aufsitzt, eine Hofstatt, da Vel Schuster aufsitzt, eine Hofstatt, da der Geschentig Jörig aufsitzt, mitsamt dem Garten, eine Hofstatt, da der Cosmes aufsitzt, mitsamt dem Garten den die Zmoyklinn jetzt innehat. Und in dem Graben fünf Pfennig Geld.Siegler: Erzbischof Eberhard von Salzburg