Jorg von Auersperg verweist mit Rat seines Bruders Wilhelm und seines Vetters Dipold von Auersperg seine Frau Anna von Grädnek (Gradenegg, Kärnten), Schwester des Andre von Grädnek, für ihre Morgengabe im Betrag von 200 Mark Venediger Schilling auf zahlreiche Güter und einen Zehent in der Krayn (Kranjska). Weiters verweist er seine Frau für 300 Pfund Wiener Pfennig für ihre Wiederlegung auf Güter zu Hagenpuch (Gaber), zu Ammanstorf (Vavpca vas), zu Gewawicz (Gabawicz), an der Orlakchen (Orlaka), zu Swabach (Žvabovo), zu Nyder Oberfeld (Vrhpolje), zu Barbawutz (Vrbovec), zu den Trögern, auf Mühlen zu Nyder Oberfeld und zu St. Bartholome und auf einen Zehent zu Ammanstorf. Im Falle des kinderlosen Todes der Anna von Auersperg fallen alle diese Güter an den Aussteller und dessen Erben zurück. Stirbt dagegen Jorg von Auersperg, so bleibt dessen Frau im weiteren Genusse seiner Güter. Siegler: Jörg und Wilhelm Brüder von Auersperg, Härtlein von Reutenperch/Cretež, Reitenburg, (Peter von Reutenperch)