Engelhard von Auersperg weist seine Frau Scholastika, Tochter des Hans von Chunigsperg (Kunšperk, Königsberg), für ihre Morgengabe im Betrag von 400 Gulden auf genannte Güter: auf drei Huben in dem Dorf zu Wasch (Bacje) und auf das Bergrecht daselbst sowie auf das Gut zum Kestenholz (Podkostanovlje). Auch weist der Aussteller seine Frau für ihre Widerlegung von 2000 Gulden auf folgende Güter: auf neun Huben zu Gewobicz, auf sieben Huben zu Arlakchen (Orlaka), auf zwei Huben unterm Berg, auf eine Hube zu Gabrabikch (Gabrovka), auf zwei Huben zu Polan (Polene), auf drei Huben zu Prapraschach (Praprece), auf drei Huben zu Sewssenberg in dem Markt (Žužemberg, Seisenberg) gelegen, auf eine Hube zu Trebstorff (Trebca vas), auf drei Huben zu Radendorf (Radna vas), auf das Gut zu Groden bei der Weissenchirchen (Gradenje pri Beli Cerkvi), auf das Bergrecht und zwei Weingärten daselbst, auf den Getreidezehent an der Durn Chrain (Dürrnkrain, Suha krajina) in den Dörfern zu Chlain Lipp (Malo Lipje), zu Grossen Lypp (Velike Lipje, zu Phin (Hinje), zu Swyercz (Žvirce), zu Pribsdorf (Primca vas), zu Weychsell (Višnje); auf 14 Huben zu Michel Oblakch (Velike Bloke). Die Frau soll im Genuss dieser Güter bis zur Erlegung der genannten Summe vom Aussteller oder seinen Erben verbleiben. Siegler: Aussteller, Niklas der Lengenhaymer, Gaspar der Melcz, Herbard von Auersperg für Volkard von Auersperg