Wilhelm von Auersperg, oberster Erbmarschall in Krain und an der Windischen Mark, stiftet ein ewiges Licht in der Marienkirche des Klosters der Observantenbrüder in Laibach vor dem heiligen Sakrament im Chor und gibt dafür sein Haus in der Stadt Laibach bei der oberen Brücke und neben dem Tor, das in den alten Markt führt und das von Kaspar von Tschernomel (Crnomelj, Tschernembl) durch Kauf an ihn gekommen war. Seine Erben sollen dieses Haus zwar innehaben und nutzen, aber davon diese Stiftung weiter aufrecht erhalten. (Sg: Aussteller; sein Vetter Hans von Auersperg Herr zu Schönberg, Landeshauptmann in Krain) Ss: Petrus Bischof von Laibach m. p.