Balthasar von Lamberg zum Rotenbühl, kaiserlicher Rat und Regent der niederösterreichischen Lande und seine Frau Katharina, geb. von Petschach, tauschen mit Herrn Christof von Lamberg zum Saunstein auch namens seines (nicht genannten) Bruders sowie als Gerhab seines Vetters Herrn Gregor, Sohn des verstorbenen Herrn Wolf von Lamberg, desgleichen Herrn Wilhelm Freiherrn von Rogendorf, ebenfalls Gerhab des Gregor von Lamberg, ihren Vettern und Schwägern, einen Getreidezehent im Reifnitzer Boden und Landgericht nächst dem Schloss Willingrain (Breg pri Ribnici), welchen Zehent Frau Ursula, geb. von Rosenhart, Witwe des Gregor (Wolf?) von Lamberg in Pacht hatte, und eine Hube zu Slatonigkh (Philipp Puzl), welcher Zehent zum Teil erblich, zum Teil käuflich an Katharina von Lamberg gekommen ist, gegen einen Hof zu St. Paul und eine Hube zu Dragembl, beides im Obersteiner Landgericht gelegen. Sg: (Balthasar und Katharina von Lamberg, Jakob von Lamberg Landeshauptmann in Krain, Pankraz Sauer zu Kosiak - Vetter und Schwager der Aussteller)