Charter: Gloggnitz Propstei, Urkunden A Gloggnitz Propstei Urk 145
Signature: A Gloggnitz Propstei Urk 145
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1474 August 10
Friedrich Kolm, gesatzter Richter des Abtes Michael und des Konvents von Formbach, urkundet über die Klage des Sigmund Prugkner, Amtmann und Bergmeister des Klosters zu Baumgarten, betreffend zwei Weingärten und ein Viertel Weingarten, gelegen zu Baumgarten "am Aptsperg", die 16 Jahre unverdient und versessen sind und öde liegen, so dass Bergrecht und Vogtrecht dem Kloster abgehen und man die Weingärten "von recht zu reys sagen sollte". Es werden die Vierer eingeladen zur Beschau der Weingärten, ob sie "reysigs gut" wären. Das geschah und sie wurden als solche bezeichnet; da das Kloster die ausgeschriebenen Weingärten nicht einlösen wollte, wurden durch Schiedsspruch die Weingärten dem Gewaltträger des Klosters übergeben zu dessen Nutzen und der Gerichtsbreif ausgestellt. Sigillant: Der ehrsame und gelehrte Meister Veith Griessenpekch, Stadtschreiber und Hans Hawg, Bürger zu Wien (das Siegel Griessenpekchs zeigt den Greif im Wappen) .
Facsimile:
- Einzelstück
Niederösterreichisches Landesarchiv, Gloggnitz Propstei, Urkunden A Gloggnitz Propstei Urk 145, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-NOeLA/A_Glogg/A_Gloggnitz_Propstei_Urk_145/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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