Johann Graf zu Hardegg erklärt, dass er und sein Bruder Ulrich für sich und ihren Bruder Julius einen Vertrag geschlossen haben, ihre Grafschaften, Herrschaften und Güter als brüderliches ungeteiltes Gut beisammen zu halten und durch den ältesten zu regieren und zu verwalten, dass er aber für den Fall, dass Graf Julius von Hardegg den dritten Teil der Erbschaft nach ihrem Vater zu freien Verfügung beanspruchen sollte, mit seinem Bruder den abgeschlossenen Vertrag halten soll und sein Drittteil nach seinem Tod an Grafen Ulrich fallen soll. Siegler: Graf Johann zu Hardegg, Pangratz Kreßling, Burggraf von Heinrichsburg und Jörg Reinbolt