Erzherzog Mathias bestätigt den Vergleich, der in der Streitsache zwischen Georg Friedrich Grafen von Hardegg und seinen vier Schwestern in Betreff der Erbteilung nach dem Ableben ihres Vaters Heinrich Grafen zu Hardegg gegen ihre Mutter Anna Maria Gräfin von Thurn gefällt wurde und wozu als kais. Commissär die Herrn Balthasar Christoph Tonradl, Hans Bernhard Löbl, Wolf Unverzagt zu Regelsbrunn und Dr. Starzer verordnet wurden, als Beistände seitens des Georg Friedrich Grafen zu Hardegg die Herrn Sigmund Graf zu Hardegg, Octavio Cavriani, Hans Wilhelm Herr von Schönkirchen und Wolfgang Schwansar, auf Seiten der Frauen aber als Beistände die Herrn Hieronymus Wenzeslaus Graf von Thurn, Ehrenreich Freiherr zu Kainach und Hans Wilhelm von Neidegg fungierten.