Die Brüder Hans und Albrecht von Ebersdorf stiften an der Pfarrkirche zu Ebersdorf St. Peter und Paul ein Seelgerät mit folgenden Gütern: die Wiese "Schenkchinn", eine Geldgült auf behaustem Gut zu Stetten, die zur Beleuchtung der Frauenkapell im inneren und im äußeren Haus von Ebersdorf und für das Ewige Licht in der Pfarrkirche dienen soll, eine Geldgült auf behaustem Gut zu Kagran, eine Geldgült auf öden Gütern zu Siebenbrunn (Ober-/Unter- ?), eine Geldgült und Zehente zu Kleinengersdorf ("Nydern Engwerstorf", "Obern Engwerstorf). Das Geld soll auch für Wachskerzen an den Jahrtagen und in den Frauenkapellen zur Erhaltung der Altarwäsche dienen. Das Stiftungsgut verwaltet der jeweilige Zechmeister der Pfarkirche.