Herzog Albrecht (V.) von Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain, Graf von Tirol und Wilhelm Turs, Propst von St. Stephan in Wien, vidimieren für Hartnid von Pottendorf eine Urkunde Albrechts von Pottendorf: "Albrecht von Pottendorf berichtet, dass sein Schwager Hartnid von Pettau der Ältere für die 400 Mark guter alter Agleier ("Agler") Pfennige, die er vom Grafen Friedrich von Ortenburg als Mitgift zu seiner ersten Ehefrau Gräfin Elsbeth von Ortenburg empfangen hat und die sein Leibgedinge sind und nach seinem Tod auf die Kinder des Ausstellers, die er mit dessen Tochter Anna, seiner verstorbenen Ehefrau hat, übergehen, als Pfand nach Landrecht in der Steiermark Gült auf den Dörfern Landschach (Lantschach), Wildbach (Wiltpach) "zway Anelnitz?" und Kaindorf? (Kundorf) sowie Güter "in dem Smeir", die sein Erbe und Eigengut sind, gesetzt hat. Wenn der Ertrag mehr als 40 lb dn ist, bleibt der Überschuss dem Verpfänder, bei kinderlosem Tod der Kinder erbt dieser. Auslösung um 400 Mark Agleier Pfennige oder 400 lb dn Wiener Pfennige. Besicherung mit dem Besitz, von dem der Landesherr in Österreich sie schadlos halten soll. Siegel: Albrecht von Pottendorf, seine Brüder Konrad und Friedrich von Pottendorf. Datum: 31.10.1381"  

Language: Deutsch