Hans von Ebersdorf, oberster Kämmerer in Österreich weist seinem Sohn Hans für den Anteil von 3000 Gulden, die einst Jörg von Buchheim wegen seiner verstorbene Ehefrau Kathrein, Tochter des verstorbenen Otto von Ehrenfels, und er anstatt seiner Kinder von Graf Hermann dem Älteren von Cili etc. eingenommen haben, der dafür die 2 Burgen ("vesten") Trixen (Tiruchsen) und Reifnitz (Reyffnicz) vom Aussteller ausgelöst hat, wovon dem Aussteller 1500 Gulden zugefallen sind, die sein Sohn Hans von Ebersdorf vom verstorbenen Otto von Ehrenfels, seinem Großvater ("ahn") und dessen verstorbener Ehefrau Anna, seiner Großmutter ("anen"), geerbt hat, aus seinem Erbe Fahrnisse zu, während er für die diesem ebenfalls vererbten Güter in Neunkirchen und der Steiermark ebensoviel aufgewendet hat wie eingenommen. Der Sohn soll den Jahressold der Untertanen auszahlen und die Schulden bei der Zeche in der Pfarrkirche St. Peter in Ebersdorf und bei den zwei Kapellen begleichen.  

Language: Deutsch