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Charter: Urkundensammlung des Ständischen Archivs StA Urk 5130a
Signature: StA Urk 5130a
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1269 VII 09, Heiligenkreuz
Bischof Petrus von Passau bestätigt einen Vergleich zwischen dem Abt Bertold von Lilienvelde (Lilienfeld) und dem Magister Gerhard, Pfarrer von Wien und Gars (Gars), wegen der Kirche von Razleindorf (Roseldorf). Diese Kirche, im Pfarrgebiet von Gars liegend, war vom Gerhard wiederhergestellt worden. Dafür war der Mutterkirche (Gars) ein halbes Pfund Gülter zugewiesen worden; die Bewohner von Roseldorf gaben der Kirche von Roseldorf ebenfalls ein halbes Pfund Gülten und dem dort anzustellenden Priester von jedem Lehen zwei Metzen Weizen, bis er anders versorgt sein würde. Zu Weihnachten, Ostern, Pfingsten, am Stephanstag und an anderen hohen Festtagen müssen sie die Mutterkirche oder die Kirche in Egenburch (Eggenburg) besuchen, dort auch alle Sakramente - mit Ausnahme der Krankenölung und Eucharistie empfangen. Der Seelsorger von Roseldorf, der vom jeweiligen Pfarrer vom Gars eingesetzt wird, darf Messe lesen und Beicht hören. Wenn die zwölf nicht zum Kloster Lilienfeld gehörigen Lehen keinen Beitrag für den Priester leisten, dürfen sie auch den Gottesdienst in Roseldorf nicht besuchen.
Source Regest: 
FRA II/1, S. 96f, nr. 86 (nach dem Original im H.H.St.A. Wien) Regest: Geschichtliche Beilagen... VIII/1907, S. 456; Wolf Hans, Erläuterungen zur Pfarrhurte von NÖ (1955), S.304 (Irrwümer"), Topographie von NÖ III / 1893, S.321 FRA II / 81, S.61f.,nr.97
 

ins.
in nr. 5130 von 1281-12-30

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