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Charter: Urkundensammlung des Ständischen Archivs StA Urk 5242
Signature: StA Urk 5242
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1453 Jänner 4.
Jakob Akcherl, Pfarrer der St. Nikolaus-Pfarrkirche zu Großmugl, erneuert mit Zustimmung des Bischofs Ulrich von Passau den Stiftbrief über eine ewige Frühmesse in der Frauenkapelle der Pfarrkirche Großmugl, da der alte Stiftbrief en den kriegen verloren worden. Zur Stiftung gehören folgende Güter: 6 Joch Acker bei dem See, wovon man 60 Pfenninge Burgrecht in das Kloster Aggsbach dient, 4 Joch Acker zu Früling (Früling, abgekommen bei Roseldorf) neben Hans Leutzerstorffer und Tibold Kornfail von Großmugl, 2 Joch Acker beim Weg im Frülinger Feld neben Niklas Wurm, 3 Joch Acker im Frülinger Feld pei dem See neben Hans Leutschestorffer und dem Nodendorffer, 1 Joch Acker zu Früling neben dem Vnbeschaiden, 3 Joch Acker im Großmugler Feld neben Michael Hans und Wilhelm Renner; von allen diesen Äckern dient man auf den Johannsaltar im Schloss (haws) Ernstbrunn pro Joch 2 Pfenninge Burgrecht; 1 Joch Weingarten zu Großmugl, der Senger, neben Hans Karn und Ulrich Swab, von dem man einen Eimer Bergrecht nach Aggsbach dient, 1/2 Joch Weingarten zu Großmugl an dem Rasenperg neben Paul Rüschlein und Nikolaus Groblokch, von dem man einen halben Eimer Bergrecht nach Aggsbach dient, eine Mühle zu Großmugl hinter dem Pfarrhof, die 3B Pfenninge Grunddienst nach Aggsbach dient. Die Pfarrgemeinde von Großmugl stiftete folgende Güter: ein Holz zu Bergau, genannt Ramplstorffer, neben dem Holz des Pfarrers zu Hautzenthal und dem Dornleyten - Holz des Georg von Echartsau, von dem man 24 Pfenninge Burgrecht an Pilgrim von Puchheim dient; ein Holz zu Bergau, genannt der Rein, neben dem Hasnholtz des Stephan Missingdorfer und dem Holz Weichselperg des Georg von Eckartsau, von dem man 4 Pfenninge Burgrecht an Pilgrim von Puchheim dient; eine Wiese zu Ottendorf (Ottendorf bei Großmugl) bei der Kollnprugk neben den Wiesen des Kaspar Ruschlein und des Bernhard Dietmar, von der man 8 Pfenninge Burgrecht nach Aggsbach dient, 3 1/2 Joch Acker im Frülinger Feld, von jedem Joch dient man 2 Pfenninge dem Kaplan zu Ernstbrunn; eine Wiese zu Streitdorf bei der Mühle, von der man 1 Pfenning nach Ernstbrunn dient; eine Wiese im Pirpanner grunt neben den Wiesen des Nikolaus Pawr und des Stibar, von der man 3 Pfenninge Burgrecht dem Johannitermeister zu Mailberg dient, und ein Holz im Grublein, von dem man 1/16 Pfund Wachs auf den Nikolaus-Altar zu Weyerburg dient.  



Siegler: 1)Wolfgang Missingdorfer (fehlt) 2)Leopold von Tirna (fehlt) 3)Ulrich Hirssawrer, Stadtschreiber von Wien (fehlt)

Material: Pergament
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    Notes
    Gekauft am 17. September 1958 von Bourcy um 400.- S
     
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