ICH Peter der Prehafen vergich, daz ich . . . durich Got und durich meiner sel hail willen han gegeben ledichleich dem ernwirdigen herren abbt Niclasen und dem convent ze Ga^ersten die aygenschaft und manschaft alz wier die ich und mein vodern mit aller zu^egeho^ernu^ezz von alter in gwer herpracht haben auf dem lehen genant in der Weng, daz gelegen ist pey dem Egelse in Pehaimperger pfarr in so^elher maynung, daz ich und all mein erben fu^erbaz dhain ansprach nicht mer darauf haben su^ellen in dhainen wegen, und des ier gewer auch sein schu^ellen fu^er all ansprach wo in des durfft geschiecht nach dem lancz recht also mit der beschaiden, ob in yeman hinfu^er dhainerlay irrung daran tuen wolt oder tet, dazselbe sullen wier in nach unsern trewn ich und mein erben mit mier helfen auszerichten an geva^er so wier pezst mu^egen, und schu^ellen si darumb der egenant herr abbt Niclas und sein convent meiner sel meiner vodern und aller gelaubigen sel darumb mit irem trewn gepet hincz Got anda^ehtige geda^echtn/euzz haben allzeit nach ires ordens gewonhait alz si tuent umb all ires gotshauzz fu^eedrer und hellffer. Daru^eber zu ainem urchu^end der worhait gib ich den prief mit meinem anhangunden insigel versigelt, und sind des zeug mit iren insigeln mein paid sweger her Hanns der Toczenpekch und Hainreich der Schekch in an schaden. Geben nach Christi gepu^erd drewczehenhundert jar in dem drew und sybenczkisten jar des sunntags ze mittervazsten.

Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 636, Nr. 637