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Charter: Urkunden Garsten (1082-1778) 1391 IX 06
Signature: 1391 IX 06
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6. September 1391
Wolfhart Inprukker, Sighart Ponhalm, Sigmund Stainpekch, Mertt Ponhalm entscheiden den Streit zwischen dem Kloster Garsten und Oswald Ponhalm um ein Gut zu Hofarn, Pfarre Wolfern.
Source Regest: 
OÖUB 11 (Wien 1983) S. 47, Nr. 46
 

orig.
Current repository
OÖLA Linz Bestand Garsten (www.landesarchiv-ooe.at/)

4 Siegel.
Material: Pergament
    Graphics: 

    ins.
    Kirchmayr Repertorium Nr. 45 fol. 213. Ebenda Hs. 3.

      x
      Ich Wolfhart Inprukker ich Sighart Ponhalm Sigmund Stainpekch Mertt Ponhalm vergehen mit dem offen prief vmb all chrieg stozz vnd zusprüch, so der erwirdig geistleich her abtt Niclas ze Gesten des goczhawss daselbs vnd Oswald Ponhalm vnd all sein erben gen einander gehabt habent vmb daz gut genant ze Hofärn gelegen in Wolfarer pharr mit aller seiner zugehorung, darvmb si ze paiderseit hinder vns gegangen sind, als di hindergeng prief lawttent, di wir von in ze paiden tailn haben also, swaz wir zwischen den paiden tailn sprechen machten oder tun, dapei wellent si muetwillikchleich beleiben an als geuer. Nv sprechen wir von erst veraintleich miteinander, daz si gut freunt miteinander sullen sein an geuer. Darnach sprechen wir, daz das gut genant ze Hofarn gelegen in Wolfarer pharr mit aller seiner zugehorung daz sol voraws sein des vorgenanten erwirdigen herren abtt Niclasen ze Gesten vnd seins goczhawss daselbs an Ösleins vnd an aller seiner erben irrung vnd widerred. Darczu sprechen wir, daz der egemelt Oswald dem egenanten abtt vnd seinem goczhaws daselbs ainen guten verczeichprief geben sol fur sich vnd fur all sein erben, daz si hinfur hincz dem vorgenanten gut ze Hofarn dhain zuspruch nymermer gehaben noch gewynnen sollen weder mit recht noch an recht in dhainerlay weis. Darczu sprechen wir, ob fürbaz icht prief herfür chemen, di für vns spruchlewt nicht chomen sind, von Öslein oder von seinen erben von des vorgenanten guts wegen, di sullen fürbaz ab sein vnd dhain chrafft nymer haben. Darnach sprechen wir vmb den verczeichprief, der da lawtt von Chvnraten dem Stadler vnd seinen erben vnd Hansen dem Ponhalm vnd all seinen erben, darinne begriffen ist daz vorgenant gut ze Hofarn vnd auch darczu hof vnd ander gueter mer, den prief vnd gueter Oswald innehat, den selben prief sol er geben vnd antwurten dem abtt vnd dem conuentt ze Gesten, darvmb sollen im der abtt vnd der conuentt einen guten prief hinwider geben im vnd seinen erben also, wann daz ist, daz der egemelt Oswald oder sein erben oder wer den hof vnd gueter, di in dem verczeichprief begriffen sind, inne habent vnd des priefs bedürffen würden zu ieren notdürfften, so sollen si in den prief antwurten, daz se sich damit weren vnd retten, vnd swann si des priefs nicht mer bedürffen, so sollen si in dem vorgenanten abtt vnd seinem goczhaws angeuer hinwider antwurten. Vnd swelher tail vns des spruchs awsgieng vnd nicht stet hielt, als wir an dem prief gesprochen haben, der sol voraws von allen seinen rechten geschaiden sein vnd alles des veruallen, als di hindergengprief lawttent, di wir von in haben. Vnd des ze vrchund geben wir obgenant spruchlewt den offen prief, der versigelt ist mit vnser obgenanter virrer anhangunden insigeln, der geben ist nach Christes gepurd drewczehenhundert iar darnach in dem ains vnd newnczkgisten iar am Mitichen vor vnser Frawn tag zu der dienstzeit.
      Source Fulltext: OÖUB 11 (Wien 1983) S. 47-49

      Original dating clauseam Mitichen vor vnser Frawn tag



      LanguageDeutsch
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