Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1380 III 04
Signature: 1380 III 04
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4. März 1380
Abt Marchart und Konvent zu Gleink verleihen Leopold dem Kolb und dessen Frau die Reutpeunt bei Teuschenried in der Sierninger Pfarre zu Erbrecht.Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 808, Nr. 671
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OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)
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Beide Siegel hängen. 1. fest in Papier gewickelt. 2. spitzoval. Material: Pergament
Wir Marchart von Gotes gnaden Abt des Gotzhawzz z/e Glewnkch vnd der Conuent daselbs, veriehen offenwar an dem offen gegenwuertigen Prief, allen den er fuer chümt, daz wir mit wolwedachtem muet vnd mit veraintem Rat vnser vnd vnsers Conuentz verlihen haben Lewpolten dem Cholben vnd seiner Hawsfrawen vnd iern nschsten Erben dew Äkcher dev Rewtpewnt g/enant pey Tewschenried g/elegen in Syernicher pharr zu rechtem Erbrecht mit allen den Eren vnd Rechten vnd nuczen vnd dar zue g/ehoert, oder da von wechoemmen muegen, wie dye genant sind, also weschaidenleich, daz sy vns Jaerleich auf vnser Syechhaus vnserm Syechmayster wer ye zten zeiten g/eweltig ist, von denselben Rewtpewnten dienen vnd raihen schullen. auf sand Goergen tag ein halbs phunt phenning g/emainer wyenner münzz. ze Oestern sechczk ayer vnd zwen Chas vnd vier Herbst Huener. vnd Vyer meczen Choerns vnd Vyer meczen Haberns ze zehent, an alle wider Red, Wer aber daz, daz sy vns den vorg/enanten dienst daz halb phunt phening in der vierczehen Taegen nicht richteten, so sind sew vns vervallen sechczk phenning z/e wandel, vnd also merent sich die wandel zu drien viertzehen taegen, wer aber daz, daz sy vns daz halb phunt phenning vnd dew wandel in der sechs wochen nicht richteten, so sind sy des nachsten tages g/euallen von allen iern Rechten dew sy daran haben scholten oder moechten. Sy schullen auch chain Stewer geben. Nuer wann des Lands/e fuersten oder des pabstz poten oder der Pyscholf stewer an vns muetete, so sullen sy dreyzzk phenning geben vnd nicht mer. Vnd wenn ein wandlung auf dem vorgenanten Guet geschiecht, vnder den vorg/enanten Lewten mit dem Leben oder mit dem Toed, so schol der auf vert dreyzzk phenning geben vnd der ab vert dreyzzk phenning vnd nicht mer, vnd auch g/emainer wyenner phenning. Daz die Red also stat vnd vnuerchert weleib, Geb wier Jn den offen gegenwurtigen Prief versigelt mit vnsern payden anhangunden Jnsigeln, Der g/egeben ist nach Christi g/epuerd vber drewczehen Hundert Jar, dar nach in dem Achczkistem Jar des Suntags z/e Mitter Vasten wenn man singt Letare ih(e)r(usa)l(e)m.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 808-809
Original dating clause: Sonntag zu Mitterfasten Letare
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In dorso steht von älterer Hand: "Tewsschenried". - Von jüngerer: "Dienst vnndt Zehendt dess Haidachern am Teischlriedt betreffendt." und: "wegen Herrn Pfarhers zu Sierning so den Zehendt hiervon begert, ist dieser brieff wol vndt vleyssig in acht vndt verwarung zu halten". Orig. auf Perg. im Archiv des Klosters Gleink; nun im bischöflichen Archiv in Linz.Language:
Oberösterreichisches Landesarchiv, Urkunden Gleink (1088-1762) 1380 III 04, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-OOeLA/GleinkOSB/1380_III_04/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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