Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1388 XI 09
Signature: 1388 XI 09
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9. November 1388
Heinrich, Sohn des Andreas von Lauterbach, seine Gattin Elspet und ihr Bruder Jans verkaufen dem Andreas von Lauterbach den Hausraum auf dem Gut zu Lauterbach.Source Regest: OÖUB 10 (Wien 1933-1939) S. 518, Nr. 667
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OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)
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1 Siegel Material: Pergament
Kopialbuch Gleink K 48 S. 38. Ebenda Hs. Nr. 4.
Ich Hainreich Andre sun von Lauterwach vnd ich Elspet sein hawsfraw vnd ich Jans ir prueder vnd mitsampt vns all vnser erben, die wier haben oder noch gewinnen, wier veriehen offenleich mit dem brieff vnd tun chund allen den, die den brieff ansechent hörent oder lesent, vmb daz guet ze Lauterwach, daz wier von vnserm lieben genedigen herren apt Vlreichen ze Glewnch gehabt haben, nw hab wier auf dem selben guet vnser hawsraum recht vnd redleich ze chauffen geben Andren von Lauterwach vmb ain gelt, des wier von in gancz vnd gar gericht vnd gewert sein, also in der peschaiden, daz wier nach der vorgenanten hawsraum chain zuspruch noch ansprach darnach haben schullen weder mit recht noch an recht. Wär aber daz, daz wier daz yndert vberfueren oder yemant von vnsern wegen, des vns der vorgenant herr geweisen möcht oder sein nachchomen mit czwain pidermann, so wem wier im vnd vnser pargen, die wier zusampt vns darvmb seczen, als hernach mit namen an dem brieff geschriben stet, verfallen czwai vnd dreizzig phunt gueter wienner phening und aller der schäden, daz er oder sein gotshaws darumb enphahen oder genemen möchten, vnd schullen wier sew darvmb auzrichten an chlag an furpot vnd an alz recht. Von erst secz wier ze pargen Chunczlein den Pheuffer, Ottlein am Weinperg, Vältel auf der Hueb, Ludel im Rewt, Hainreich Weber ze Pawngarten, Anderl Weizz ze Sauttarn, der Mair im Weyer, Vlreich Wuechrer, Vlreich Hueter, Vll Resch, VIreich Häweger, Vlreich Obermair ze Chrems vnuerschaidenleich von ainem auf den andern. Daz dem vorgenanten abt Vlreichen vnd sein nachchomen daz also stät von vns vnd von vnsern pargen also peleib, darvber geben wir in den offen brieff versigelt mit der erbern Hermans des Mülrieder vnd Petreins vnder der Lauben die zeit richter ze Chirchdorff mit ir paider anhangunden insigel versigelt vnd habent irew insigel an den brieff gehangen durch vnser vleizzigen pet willen in vnd iren erben an schaden. Darvnder ich mich vorgenant Hainrich vnd mein hawsfraw Elspet vnd ich Jans ir prueder vnd all vnser pargen, die vor an dem prief geschriben stent, verpinten vns mit vnsern trewn an aydes stat vnder der erbern lewt insigel, die vor an dem brieff geschriben stent, allez daz stät ze haben vnd ze vollfueren, daz vor an dem brieff geschriben stet, wann wier aigner insigel nicht enhaben. Der brieff ist geben nach Christes gepurd drewczehen hundert iar darnach in dem achtvndachczigistem iar des Mentags vor sand Mertentag.
Source Fulltext: OÖUB 10 (Wien 1933-1939) S. 518-519
Original dating clause: des Mentags vor sand Mertentag
Language:
Oberösterreichisches Landesarchiv, Urkunden Gleink (1088-1762) 1388 XI 09, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-OOeLA/GleinkOSB/1388_XI_09/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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