Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1394 II 23
Signature: 1394 II 23
no graphic available
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
23. Februar 1394
Konrad der Mair am oberen Hof zu Preunasperg schwört, gegen den Abt und das Kloster Gleink keine Ansprüche auf den Hof zu haben und wegen erlittenen Gefängnisses niemandem Feind zu sein, wofür er 28 Bürgen stellt.Source Regest: OÖUB 11 (Wien 1983) S. 259, Nr. 289
Current repository:
OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)
OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)
Siegel fehlen. Material: Pergament
Kopialbuch Gleink K. Nr. 56 S. 47; Stiftsarchiv Gleink Hs. 4. Ebenda.
Ich Chunrat der Mayr an dem oberen Hof bey dem Prawnasperg vnd mit sambt mir all mein erben frewnt gesellen vnd helfer, wie die genant sind, vergehen vnd tun kunt mit dem offenn brief vor allen läwten gegenwürtigen vnd künftigen vmb all die zusprüch vodrung vnd ansprüch, so wir wolten gehabt haben von vnsern rehten wegen an dem oberen Hof bey dem Präwnasperg vnd auch von vänknuss wegen, so ich darumb ze Glewnkch pin worden angelegt, vnd auch vmb allen andern handel vnd sach, die sich von dro vnd von meins suns Chunrats säligen wegen vergangen hat, darumb gen demselben hof gen dem erwirdigen herren dem abbt von Gläwnkch gen seinem genanten gotshaws vnd gen allen seinen nachkomen vnd auch gen irs gotshaws läwten, wie die genant sind, von desselben hofs wegen nymmer mer chain veintschaft dehainen vnwillen noch widerdriess erczaigen noch zucziehen sullen vnd das nymmer geäfern sullen mit worten noch mit werchen mit reht noch an reht an als geuär. Wär aber, das wir des awsgiengen vnd auch stat hielten, des wir beweist würden mit ainem oder mit zwayn pidermann, den darumb ze getrawn vnd ze glawben ist, so pin ich obgenanter Chunrat verualen leibs vnd guts an ainer gnad, an welichen stetten oder an welichem gericht ich damit vberczewgt beweist oder begriffen würd. Darczu vergehen wir ich Hainrich am Stegeraygen ich Dyetreich von Prantstatt ich Hainrich ym wenigen Ort ich Nykla auf der Lemperhub ich Peter Schäwczleich ich Ortolf Gruber ich Nykla des genanten Chunrats aydem ich Chunrat am Pramlehen ich Stephan von Gutprunn ich Görig an der Furtmül ich Nykla Hafner von Hall ich Albreht von Vgendorff ich Albreht von Gutprunn ich Hainrich Klayn von Waldnewnkirchen ich Hanns an der Arnpergmül ich Vlrich von Dörflein ich Hainrich von Prantstatt, ich Hainrich auf der Ödenhub ich Hanns ab dem Rudelsperig ich Hainrich am Starrnschaczhof ich Hainreich von Michelmenhartsdorf ich Michel auf der Byschofhub ich Nikla ym Pach ich Chunrat Plankch auf der Prunnhub ich Hainrich Plankch auf der nydern Öd ich Sighart von Newnkirchen ich Wernhart ab der Hayd des Chressling hold ich Michel ab dem Aygen all vnuerschaidenlich mit einander, ob das wär, das der genant Chunrat er sein frewnt gesellen oder helfer vberfüren vnd nicht stät hielten, als oben begriffen ist, so sein wir obgenant pürgel all vnnverschaidenleich ab ainem auf den andern dem genanten gotshaws ze Gläwnkch vnd ainem igleichem abt daselbs veruallen sechczik phunt wienner phennig vnd aller der schaden, die sew vnd ir genants gotshaws oder ir lewt vnd gut von desselben handels wegen nement oder genomen hieten vnd welich vier sew darumb vnder vns vodernt ||
oder vns all, so sol vnser chainer auf den andern nicht waygern vnd sullen in vnuerczogenleich laisten gen Gläwnkch oder wa sew vns hin vodernt vnd da nicht fader komen an irn willen oder wir richten sew des valls vnd der schaden aws, als vor begriffen ist. Wär aber, das wir des wider wolten sein vnd den vorgeschribenen gehaissen vnd gluben, so wir für den obgenanten Chunraten den Mayr getan haben, nicht vnuerczogenlich nachkämen, als vor begriffen ist, so hat ain igleich phleger ze Steyr oder von seinen wegen ein richter in der Hofmarich vollen gewalt vns vnuerschaidenlich all sambt ab ainem auf dem andern darumb ze nöten vnd ze phenden auf aller vnser hab von des genanten gotshaws wegen als lang als vill vnd als verr das ein abtt ze Glewnkch wer, der die zeit ist, von vns vnklaghaft worden ist. Vnd des ze vrkund gib ich obgenanter Chunrat der Mayr für mich vnd all mein erben frewnt gesellen vnd helfer vnd auch wir obgenant pürgel all vnuerschaidenlich den erwirdigen herren dem abtt ze Gläwnkch vnd allen seinen nachkomen den brief besigelten mit des erbern Wolfhart des Inbrukger diezeit phleger ze Steyr mit Vlrichs des Fewr mit Ludweigs von Hall diezeit richter in der Hofmarich mit der aller dreyer anhangunden insigeln in vnd irn erben an schaden, wand sew des handels mit sambt andern pidern läwten taydinger gewesen sind. Sa verpint ich mich obgenanter Chunrat mitsambt meinen erben frewnten gesellen vnd helfern vnd auch wir obgenant pürgel all vnuerschaidenleich mit einander mit vnsern trewn an ayds statt alles das stät ze halten, das oben geschriben stet. Geben nach Kristi gepurd drewczehen hundert iar darnach in dem viervndnäwnczigisten iare an sand Mathyas abend des heiligen zwelfpotten.
oder vns all, so sol vnser chainer auf den andern nicht waygern vnd sullen in vnuerczogenleich laisten gen Gläwnkch oder wa sew vns hin vodernt vnd da nicht fader komen an irn willen oder wir richten sew des valls vnd der schaden aws, als vor begriffen ist. Wär aber, das wir des wider wolten sein vnd den vorgeschribenen gehaissen vnd gluben, so wir für den obgenanten Chunraten den Mayr getan haben, nicht vnuerczogenlich nachkämen, als vor begriffen ist, so hat ain igleich phleger ze Steyr oder von seinen wegen ein richter in der Hofmarich vollen gewalt vns vnuerschaidenlich all sambt ab ainem auf dem andern darumb ze nöten vnd ze phenden auf aller vnser hab von des genanten gotshaws wegen als lang als vill vnd als verr das ein abtt ze Glewnkch wer, der die zeit ist, von vns vnklaghaft worden ist. Vnd des ze vrkund gib ich obgenanter Chunrat der Mayr für mich vnd all mein erben frewnt gesellen vnd helfer vnd auch wir obgenant pürgel all vnuerschaidenlich den erwirdigen herren dem abtt ze Gläwnkch vnd allen seinen nachkomen den brief besigelten mit des erbern Wolfhart des Inbrukger diezeit phleger ze Steyr mit Vlrichs des Fewr mit Ludweigs von Hall diezeit richter in der Hofmarich mit der aller dreyer anhangunden insigeln in vnd irn erben an schaden, wand sew des handels mit sambt andern pidern läwten taydinger gewesen sind. Sa verpint ich mich obgenanter Chunrat mitsambt meinen erben frewnten gesellen vnd helfern vnd auch wir obgenant pürgel all vnuerschaidenleich mit einander mit vnsern trewn an ayds statt alles das stät ze halten, das oben geschriben stet. Geben nach Kristi gepurd drewczehen hundert iar darnach in dem viervndnäwnczigisten iare an sand Mathyas abend des heiligen zwelfpotten.
Source Fulltext: OÖUB 11 (Wien 1983) S. 259-261
Original dating clause: an sand Mathyas abend des heiligen zwelfpotten
Language:
Oberösterreichisches Landesarchiv, Urkunden Gleink (1088-1762) 1394 II 23, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-OOeLA/GleinkOSB/1394_II_23/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectural property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data
The Charter already exists in the choosen Collection
Please wait copying Charter, dialog will close at success