Hugo Graf zu Königsegg und Rottenfels, Herr zu Aulendorf und Stauffen entläßt die Königunda Stärckin von Stauffen der Leibeigenschaft. Würde sie, oder ihre Kinder nicht beim kathlischen Glauben bleiben, ist diese Entlassung ungültig. Was sie an Gütern, die sie von des Grafen Leibeigenen auf sich bringen, haben sie zu versteuern und wenn sie dieselben wieder verkaufen, sollen sie sie seinen Leibeigenen geben. Kehren sie in seine Herrschaft zurück, so sollen sie wie früher seine Leibeigenen sein.