Charter: Urkunden (1144-1943) 1332 VI 15
Signature: 1332 VI 15
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15. Juni 1332, Altenburg
Stephan von Meissau, oberster Marschall in Österreich und seine Brüder Heinrich, Otto, Bernhard und Konrad geben dem Stifte Altenburg die Eigenschaft eines Hofes zu Mold, den ihnen Nicolaus von Stockern abgekauft hatte.Source Regest: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 183, Nr. 176.
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Stiftsarchiv Altenburg (http://www.stift-altenburg.at)
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2 Siegel. Material: Pergament
Ich Stephan van Meissaw, obrister marschalich in Osterich, vnd ich Hainreich, vnd ich Ott, jch Bernhart, vnd ich Chunrat sein pruder, verichen vnd tuen chund allen den, di nu sint oder hernach chunftich werdent, di den prief ansechent lesent oder horent lesen, daz wir mit uerdachtem muet vnd mit gutem willen vnser vnd aller vnserr erben, gugeben haben dem gotshaus vnd der sampnung datz Altenburch zu der zeit do wir iz wol getuen machten, leutterlich durich got vnd durich di andacht vnd durich di trew, di wir haben zu demselben chloster zu Altenburch, di aigensehaft auf einem hof, der do leit datz Molt, das zwai lechen sint mit einer hofstat, di pei dem selben hof lait vnd auch in den hof gehort, den Niclas van Stokcharn wider vns guchauft hat mit allem dem, daz dorzue guhoret, zu veld vnd zu dorf, iz sei wustift oder vnbustift, versuecht oder vnuersuecht, swi iz gunant ist, vmb zwai vnd ochzich phunt phenning Wienner muniz, der wir aller recht vnd redlich gubert sein. Vnd schol man dem chloster datz Altenburch van demselben hof datz Molt dienen ocht phenning Wienner muniz, ierlich an sand Michels tag. Wir luben auch mit vnsern trewen mitsampt allen vnsern erben, dem egnanten chloster datz Altenburch di aigenschaft des selben hofs zu Molt zu schermen vnuerschaidenlich für alle ansproch, nach aigens recht vnd des landes recht in Osterich. Wer auer ob dem vorgnanten chloster datz Altenburch icht chriegs oder ansproch dorvon auferstuend, swaz si des schaden nemen mit dem recht, den schulle wir in abtragen on alle widered, vnd schullen seu daz haben auf allem dem guet, daz wir haben in dem lande zu Osterich. Daz di red vnd di sache furbaz stet vnd vnzuprochen ewichleich wuleib, gib ich Stephan van Meissaw dem oft gnanten chloster datz Altenburch den prief zu einem steten guzeug vnd zu einer sichtigen vrchund diser sache, versigelten mit meinem jnsigel, wand mein pruder aigener insigel nicht enhabent; des auch guzeug ist her Leutolt van Chunring mit seim insigel. Der sach zeug sint: Pendel van Tvmbratz, Dytmar van Chadaw, Gotschalich van Vronhouen, Reinbot sein pruder, Ott der Weidner, Mert van dem Stain, vnd ander piderb leut gunuech, den di sach wol chund ist. Der prief ist geben nach Christ puert vber dreutzehen hundert iar, dornach in dem zwai vnd dreizkisten iar, an sand Veits tag, datz Altenburch in dem chloster.
Source Fulltext: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 183-184
Original dating clause: sand Veits tag
Language:
Places
- Altenburg
Altenburg, Stiftsarchiv, Urkunden (1144-1943) 1332 VI 15, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAA/Urkunden/1332_VI_15/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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