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Charter: Urkunden (1144-1943) 1337 VI 30
Signature: 1337 VI 30
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30. Juni 1337
Engelbrecht der Gruber schenkt dem Stifte Altenburg sechs Gestütpferde und einen Weingarten bei St. Bernhard unter Erneuerung und theilweiser Vermehrung der in der Urkunde vom 7. April 1336, Nr. CLXXXVII angegebenen Bedingungen.
Source Regest: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 193, Nr. 190.
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Altenburg (http://www.stift-altenburg.at)

Das erste Siegel vorhanden, die beiden andern fehlen. Material: Pergament
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    Ich Engelprecht der Grueber van Sand Bernhart vergich vnd tuen chund allen den, di nu lebent vnd hernach chunftich sint, di den prief lesent oder horent lesen, daz ich mit wol wedachtem muet vnd mit gutem willen mein vnd aller meiner erben gegeben han leutterlich durich got vnd durich meiner sei willen, ze der zeit do ich iz wol getuen macht, dem erbern herren apt Mathesen vnd dem chloster datz Altenburch sechs stuetpherift, vnd meins rechten aigens einen weingarten, der do leit ze Sand Bernhart an dem Sparbereke, also mit auzgenomner red: wenn ich stirib, man mich ze Altenburch westat, so schol der apt den herren in dem conuent ein guet mal geben an dem selben tag, vnd schol auch geben des selben tags zehen schilling Wienner phenning armen leuten; vnd furbaz alle weg, als man meinen iartag weget ze Altenburch, do schol meiner nesten erben ainer darchomen mit zwain pherften, dem der apt geben schol zechen schilling Wienner phenning, di er tailen schol armen leuten mit einem gewizen, daz iz di herren sechen. Dorzue han ich uorgnanter Engelpreht der Grueber dem conuent zu Altenburch wesunderlich gegeben ze pezrung irre phruent meins rech ten aigens zechen vnd neun schilling phenning gelts Wienner muniz, di man ierleih dienen schol dem prior vnd der sampnung ze Alten burch an sand Michels tag, di do ligent ze Sand Bernhart auf fumf wehausten holden an der Neustift, vnd hat sich der conuent ze Altenburch dorvm gegen mier verlubt vnd verpunden, wenn ich nicht enpin, so scbullen si mier sprechen dreizich selmesse nach einander an allen vnderlaz, vnd furbaz ewichlich, wenn man meinen iartag ze Altenburch weget, so scholle si mier vigili vnd messe singen van den selen. Dorzu schol mier ein egleich priester ein selmesse sprechen an dem selben tag oder des nesten tags dornach. Vnd schol der apt vnd di sampnung datz Altenburch daz uorgnant guet datz Sand Bernhart ledichlich vnd vreilich haben mit allem dem recht vnd nutze, als ich iz in rechter aigens gewer gehabt han, vnd allen iern frum domit schaffen an allen ierresal. Wer auer, ob der apt vnd der couent ze Altenburch meinen iartag vnd auch allez, daz an den prief geschriben ist, nicht wegingen, des si mit erbern leuten vberuaren burden, so schullen sich mein nest erben des uorgnanten gutes vnderbinden, vnd geben auf ein ander gotshaus durich meiner sel willen, swo si wellent, an allen ierresal. Daz di red vnd di sach furbaz stet vnd vnzebrochen ewichleich weleib, gieb ich uorgnanter Engelprecht dem gotshaus ze Altenburch den prief ze einem steten zeug vnd ze einer ewigen vestenung diser sach, versigelten mit meinem insigel; des auch zeug sint her Ekprecht van der Haid, Reynbot der hofrichter van Fuchsperch mit iern insigeln, vnd ander piderb leut genuech, den di sach wol chund ist. Der prief ist geben ze Altenburch, nach Christ puert vber dreutzehen hundert iar, dornach in dem suben vnd dreizkisten iar, an sand Pauls tag.
    Source Fulltext: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 193-194

    Original dating clausesand Pauls tag



    LanguageDeutsch
     
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