Charter: Urkunden (1144-1943) 1349
Signature: 1349
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1349
Alber von Sunnberg gibt dem Gotteshause zu Stiefern 14 Joch Äcker, damit der Pfarrer daselbst einen zweiten Geistlichen halten könne.Source Regest: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 224, Nr. 230.
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Stiftsarchiv Altenburg (http://www.stift-altenburg.at)
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2 Siegel. Material: Pergament
Ich Alber von Svnnenberch vnd ich Gerdraut sein hausvrow, wier verichen vnd tuen chunt allen den, di disen prief lesent oder horent lesen, di nv lebent oder hernach chumphtig seint, daz wier mit vnser erben willen vnd gunst, mit verdachten mvete vnd mit gesamter hant, zu der czeit, do wier ez wol getuen machten, gegeben haben ledigleichen vnsers rechten aygens viertzehen jeuchart akhers, des ozehen jeuchart ligen datz Stiven in dem Hungerveld ob des weges, vnd vier auf dem Champ in dem Chrumpenwag zv den gotshaus des gueten herren sand Johans des tavfer vnsers heren, daz di selben ekher der pharrer datz Stiven der nv da ist, vnd allev sain nachchomenden pharrer ewicleichen in nvtz vnd gewer inne haben svllen mit allem dem recht, alz wir di inne gehabt haben, vnd vnser vorvarn di heren sein gewesen datz Stiven, vnd haben di ekker darvmb gegeben zv der prohend, daz der pharrer zvsampt em aynen priester dest paz mug gehaben. Auch hab ich vorgenanter Alber von Svnnenberch mein gunst vnd willen darzv geben, vnd wil auch, daz der pharrer der nv da ist ze Stiven sol holden auf der widem guet, wa daz gelegen sei, daz guet ze stiften ist stiften, vnd waz der stifter vnd zv der stiftung gibt, ez sein ekker pavmgarten oder weingarten, vnd wie der pharrer den dienst aufseczzet, daz sol fuerpaz ewicleichen craft haben vnd stete bleiben, also daz enchain sein nachchomender pharrer nicht mog widersprechen noch widertreiben. So hab auch ich oft genanter Alber von Sunnenberch dor besunder lieb vnd andacht, di ich hab zv dem gueten hern sand Johans, vnd daz div stiftung dest bezzer werd, mich desbedagt, daz ich noch mein erben, vnd wer nach mier des guetes datz Stiven geweldig wiert, enchain steur noch vngelt wie der genant sei, von des gotshaus holden nimmer mer genemen vellen, daz gelub ich mit meinen triwen. Ich sol auch vnd wil vnd mein erben, vnd wer des guetes here wiert do ze Stiven, des pharrer der gotshaus holden vnd alles daz zv der widem gehort, vogt vnd schirm sein, als gewidemtes gutes site vnd gewonhait ist in dem land ze Osterreich. Vnd daz allev di wandlung und waz andisem prief geschriben stet, ewigleichen stete vnd vnzeprochen bleib vnd nimmer mog vercheret verden, dorvmb so gib ich oft genannter Alber von Sunnenberch desen prief, versigelt mit meinem anangenden insigel, auch dor pezzer sicherhait so hab ich gepeten den erbern herren meinen lieben ohem hern Reynprechten von Schonenperch,daz der sein insigel gehangen hat an disen prief zv dem meinen, zv aynem gezevngnes der warhait. Der geben ist, do von Christes gepurt ergangen waren dreutzehn hvndert jar darnach in dem nevn vnd viertzzigesten jar.
Source Fulltext: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 224-225
Language:
Notes:
* Vielleicht Präbende?
Altenburg, Stiftsarchiv, Urkunden (1144-1943) 1349, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAA/Urkunden/1349/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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