Charter: Urkunden (1144-1943) 1357 II 02
Signature: 1357 II 02
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2. Februar 1357
Abt Siegfried und der Convent zu Altenburg beurkunden, dass Hermann der Hündler von Aspern dem Stifte zu einem Jahrtage eine Gülte zu Reipersdorf bei Pulkau und zu Sitzendorf bei Wildberg gegeben habe.Source Regest: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 238, Nr. 249.
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Stiftsarchiv Altenburg (http://www.stift-altenburg.at)
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2 Siegel. Material: Pergament
Wir Seifrid von gottes gnaden abt des gotshaus ze Altenburch, vnd die gemain der gantzen samnung des selben conuents, verichen offenleich an dem gegenburtigen brief vnd tun chund allen den, di in sehent, horent oder lesent, daz vns der erber chnecht, Hermann der Huendler von Assparn, geben hat, lautterlich durch got, durch seiner, vnd seiner vorvodern, vnd nachchomen sel willen, seins rechten chauftesaygens viertzehen schilling geltes alt Wienner munyz, der da ligend sechs schilling datz Reypoltstorff, daz da leit pey Pulkcha auf einem bestiften lehen, vnd an vier ein phunt datz Sitzendorff gelegen pey Wiltperg auch auf einem bestifteten lehen, vnd di selben gult hat vns der vorgenant Herman der Huendler gemacht mit so beschaidner red, datz des ehgenanten Hermans des Huendler prueder, herr Niclas geistlicher priester vnd prueder vnsers conuents die obgenanten gult inne haben schol an allev irrung vnd ansprach, di weil er lebt; wann aber der vorgnant her Nicla vnser conuentprueder abget vnd nimmer ist, so scholt di oft genant gult geuallen in die gemain vnsers conuents, di man dient zu zwain taegen an sand Michels, vnd an sand Gorgen tag, vnd schullen wir auch den oft genanten Huendlern vnd allen iren vorvodern vnd nachchommen einen ewigen jartag begen in vnsern gotshaus ze Altenburch, alle jar ierleich des nachsten tag nach Britten tag, des nachtes vigili mit newn letzen, vnd des morgens mit einen selampt. Wer aber, ob ein abt datz Altenburch seinem conuent di obgenanten gult entziehen wolt, oder von welcherlay sachen wir den jartag liezen abgen, des vns ehaft not nicht enirrecht, des wir mit erbern lewten vberwaert wurden, so schullen sich ir nachst erben der egenanten gult vnderzichen, vnd schaffen ze einen gotshaws swo si hin wellen mit vnsern guetleichen willen, da man in den jartag begen, als oben geschriben stet. Daz in die red hinfuer also stet ewichleich unverchert bleib, darvber so geben wir in den offen brief, versigelten mit vnserm und vnsers conuentes anhangunden jnsigeln. Der brief ist geben nach Christi gepurd vber drewtzehen hundert jar vnd darnach in dem syben vnd fuenftzigistem jar, an vnser vrown tag zu der Liechtmesse.
Source Fulltext: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 238-239
Original dating clause: vnser vrown tag zu der Liechtmesse
Language:
Altenburg, Stiftsarchiv, Urkunden (1144-1943) 1357 II 02, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAA/Urkunden/1357_II_02/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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