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Charter: Urkunden (1144-1943) 1364 VII 22
Signature: 1364 VII 22
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22. Juli 1364
Martin von Stoytzendorf gibt dem Stifte Altenburg eine Gülte zu Wulzeshofen und Oberhollabrunn zu einem Jahrtag, doch zunächst zum lebenslänglichen Genusse seines Bruders des Stiftsgeistlichen Ulrich.
Source Regest: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 248, Nr. 265.
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Altenburg (http://www.stift-altenburg.at)

Die beiden Siegel fehlen. Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Mertt von Stoytzendorf vergich vnd tun chunt allen den, di den prief lesent oder horent lesen, di nu lebent vnd hernach chunftich sind, daz ich mit wol verdachtem muet, vnd mit guetem willen mein, vnd meiner hawsvrawn vron, vnd mit gunst vnd nach rat aller meiner erben, gugeben han lewterleich durich got, ze hilf vnd ze trost meiner sel, vnd aller meiner vodern vnd nachchomen seln, dem gotshaus vnd der sampnung ze Altenburch, zu der zeit vnd ich iz wol getun macht, meins rechten chaufaygens newntzechenthalben Schilling geltz Wienner muniz, der do ligent zwelif schilling ze Wultzeshouen auf zwain gestiften lechen, die ich da mit der sampnung des selben gotshaus gechauft han von dem Greyffen von Dyetreichdorf seligen, der man do ierlich dient sechs schilling an sand Joerigen tag, vnd sechs schilling an sand Michels tag; vnd sybenthalben schilling phenning gelegen ze Obern-Holabrunn auf vberlent, auf weingarten, di man alle iar dient an sand Michels tag. Vnd han ich vorgenanter Mertt von Stoytzendorf den egenanten geistlichen herren ze Altenburch di obgenant gult gugeben also weschaidenlich, daz man di meinem prueder, prueder Vlreichen von Altenburch, alle iar dienen schol ze trost vnd ze pezzerung seiner phruent, di weil er lebt. Wer auer ob den vorgenanten geistleichen lewten an dem egenannten gult ze Wulzeshouen icht abgang an dem dienst, iz wer von lantz not, oder von anderley sachen, swie so daz genant ist, daz schol anch mein prueder, prueder Vlreichen mitsampt in abgen, also mit ausgenommen warten, swann den herren in dem conuent drey phenning abgent, so schullen meinem pruder zwen abgen. Vnd swenn auch mein oftgenanter prueder, prueder Vlreich nicht enist, so schol man di vorgenant gult ganz vnd gar der sampnung zu Altenburch dienen ze gleicher weiz, als di meinem prueder, prueder Vlreichen gedient ist. Iz schol auch der oblaymayster der sampnung ze Altenburch di vorgenanten zwelif schilling phenning gelegen ze Wultzeschouen ierleich einuezzen mit des conuent gult da selben, vnd di meinem prueder raichen in irm gotshaus ze Altenburch, als schier si im gedient werden, mit guetleichem willen des conuents vnd an alle widerred. Teten si des nicht, so schullen si mir egenanten Merten von Stoytzendorf diselben zwelif schilling gult zu Wulzeshouen auszaigen, daz ich diselben meinem obgenanten prueder Vlreichen raich, di weil er leb. Swann er auer abget, so schol di vorgenant gult gantz vnd gar den herren in dem conuent geuallen als vorgeschriben stet. Vnd hat sich der abt und der conuent ze Altenburch gegen mir verpunden mit irn trewn, daz si mir vnd meinen vodern vnd nachchomen einen ewigen iortag dovan wegen schullen in ierm gotshaus, an dem tag als mein oftgenannter prueder Vlreich stirbet, also daz si des obentz ein vigili singen schullen mit newn leccen, vnd den margens ein mess singen von den selen. Teten si des nicht, des si vberuaren wurden mit erbern lewten, so schol mir vnd meinen nechsten erben di vorgenant gult von in ledig sein, vnd schullen di geben auf ein ander gotshaus durich vnserr sel willen, wo wir hin wellen an alle ierrung. Daz di red vnd di sach furbaz stet vnd vntzebrochen ewichleich weleib, darvber so gib ich vorgenanter Mertt von Stoytzendorf dem gotshaus vnd der samnung ze Altenburch den prief zu einer sichtigen vrchund, vnd zu einem steten gezeug der sach, versigelten mit meinem jnsigel; des auch gezeug ist Jans der Stoytzendorfer mit seinem anhangunden jnsigel. Der prief ist geben nach Christes gepuert dreutzechen hundert iar, darnach in dem vier vnd sechtzkisten iar, an sand Maria Magdalena tag.
    Source Fulltext: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 248-250

    Original dating clausesand Maria Magdalena tag



    LanguageDeutsch
     
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