Kaufs- und Verkaufsvereinbarung zwischen Abt Leonhard und den Brüdern Bernhard und Pankraz Ennstaler. Diese geben dem Kloster "das Tal in der Inneren Sölk" mit Alpen, Fischweiden, Wildbann und Herrschaftsrechten; dagegen erhalten sie die Propstei Obdach und das Gut Reichenau auf Lebenszeit als Leibgeding. Weiters erhält das Kloster 1000 Gulden Rheinisch, die ihm sogleich zu bezahlen sind und für die es eine Verschreibung auszustellen hat. Die Verkäufer versprechen eine Verkaufsurkunde auszufertigen und die Güter dem Erzbistum Salzburg, dessen Lehen sie sind, durch einen Aufsandbrief kundig zu machen.