Charter: Urkunden (1058-1899) 1352 VI 24
Signature: 1352 VI 24
Add bookmark
Edit charter (old editor)
24. Juni 1352
Nyclo der Gueffinch und Margret seine Frau verkaufen Abt Wulfing und dem Convente zu Choetwig um 10 1/2 lb. Wiener d. eine freieigene Gülte von 8 1/2 ß. d., von welcher 44 d. auf der Hofstätte des Ott Poerschlein zu Huntaffengrabarn1 gelegen sind, welche je zur Hälfte an sand Michelstag und an sand Georigentag zu zinsen sind, und 1/2 lb. 7 d. auf Ueberlende, welche an sand Mychelstag zu zinsen sind, und 84 d. gleichfalls auf Ueberlende gelegen sind, welche an sand Georigentag zu zinsen sind.Siegler: Nyclo der Gueffinch (I), Paul der Sytzendorfer (II.) und Ott dessen Bruder (III.).Datum: Gegeben (1352) an sand Johanstag zu sunewenden.Source Regest:
FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 468, Nr. 519
FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 468, Nr. 519
Current repository:
Stiftsarchiv Göttweig (http://www.stiftgoettweig.or.at)
Stiftsarchiv Göttweig (http://www.stiftgoettweig.or.at)
Drei Siegel an Perg.-Streifen.I. rund, ungefärbt, IV A 2. Umschr.: † S. nICOLAI • GVE[FI]nCOnIS. Abb. bei Hanthaler, Rec. II, Tab. 33 nr. 6. - II. rund (28), ungefärbt, IV B 1. Umschr.: † S. PAVLI • D'• SICZEnDORF. Der Kübelhelm. Cimier: zwei Stierhörner. Alles en face dargestellt. - III. rund, ungefärbt, IV A 2. (nr. 510, S. II).
Material: Pergament
Condition: Perg. feuchtfleckig
Copie in Cod. C f. 58.
Original dating clause: an sand Johanstag zu sunewenden
Language:
Notes:
1 Dieser Ort ist in der Ueberschrift bei B als Grabarn bezeichnet und in der Nähe der verschiedenen Grabern im V. U. M. B. zu suchen. - Da im Göttweiger Zehentregister im Jahre 1317 Mitter Grobarn und Grabarn Superius, 1321 ein Wigandus de Schongrabarn, 1328 ein Superius Grabarn, Huntt Grabarn und Inferius Grabarn erwähnt werden, so ist die Annahme berechtigt, das Huntt Grabarn oder Huntaffengrabarn, in welchem die Huntaffen, ein Zweig der bei Schöngrabern begüterten Familie Preunstorffer (Topogr. v. N.-Ö. III, 615), sassen, ein von den drei jetzt noch bestehenden Ober-, Mitter- und Schöngrabern verschiedener Ort war. Dieser mochte später mit einem der drei jetzigen Grabern, etwa Mitter-Grabern?, verschmolzen sein und dabei seinen Namen eingebüsst haben.
Places
- Konvent des Stiftes Göttweig
geographical name
- Huntaffengrabarn
- Regular Form: Grabern (GB HL) (?)
Persons
- Margarethe, Frau Nikolaus des Güffings, Ausstellerin
- Nikolaus der Güffing, Aussteller, Siegler
- Otto Pörschlein
- Otto, Bruder Pauls des Sitzendorfers, Siegler
- Paul der Sitzendorfer; Siegler
- Wolfgang I. von Altenburg, Abt von Göttweig (1335-1354)
Göttweig, Stiftsarchiv, Urkunden (1058-1899) 1352 VI 24, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAG/GoettweigOSB/1352_VI_24/charter>, accessed at 2025-01-11+01:00
A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectural property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data
The Charter already exists in the choosen Collection
Please wait copying Charter, dialog will close at success