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Charter: Urkunden (1058-1899) 1353 V 12
Signature: 1353 V 12
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12. Mai 1353
Kunigunde, die Witwe nach Konrad dem Hodentroplein, verkauft Gerung dem Weinschenker um 18½ lb. Wiener d. die Ueberfheuerung über eine Gülte von 18 ß. d. auf ½ Joch Weingarten in dem Felenzgraben.
Source Regest: 
FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 472-473, Nr. 526
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Göttweig (http://www.stiftgoettweig.or.at)

Vier Siegel an Perg.-Streifen.I. S. d. Pfarrers Nicolaus v. Kierling beschädigt, rund (30), ungefärbt, IV A 2. Umschr.: † 2. n[ICOL]AI • hO • TZMAnDI. Ein Arm mit einer nach links erhobenen Hacke in der Hand. - II. S. d. Gundold des Tucz rund, ungefärbt, IV A 2. Umschr.: † S. G[Vn]DOLDI • TVC[Z.] Abb. bei Hanthaler, Rec. II, Tab. 46 nr. 19. - III. S. d. Georg des Kürschner beschädigt, rund, ungefärbt, IV A 2. Umschr.: † S. GEORII ...... Ein gothisches . - IV. S. d. Ulrich des Stadtschreiber rund (27), ungefärbt, IB. Umschr.: † S. VLRICI • SCRIPTORIS. In gothischer Majuskel aneinandergefügt: VL.
Material: Pergament
Condition: Perg. feuchtfleckig

    Graphics: 







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      Ich Chunigunt, Chuenrats wytib des Hodentropleins, dem got gnad, vergich und tuen chund mit disem brief allen den, di in lesent oder horent lesen, daz ich nach rat und mit gunst und willen aller meiner eriben und naster und pester vreunt ze der zeit, da ich iz wol getuen moecht, durich rechts gelts noet willen, da mich mein egenanter wiert inne ze gelt liez mit gesampter hant, daz er verzert het in dem syechpett, recht und redleich verchauft und geben hab mit fuerzicht und mit meins perchherren hant hern Nyclos ze den zeiten pharrer ze Chirichling mein halbz jeuch weingarten, gelegen in dem velleingraben1 zenast dem Abptsdorfer, da man alle iar von dient der pharr ze Chirichling ze perchrecht ain halben emmer weins und ain phening ze voytrecht und ze uberzins aechzechen schilling Wienner phening geltes in daz wrowenchloster ze Nevnburch abzelasen mit drithalben und zwainczich phunt und mit dem dienst, alz ier brief sagent, di wier darauf verchauft haben mit gesampter hant, wand wier denselben weingarten gechauft haben mit gesampter hant umb unser paider aygenleich varund guet nach der zeit, und er recht und redleich mit fuerzicht getailt het mit seiner steuftochter Elzpeten, Hainreichs hauswrowen des Huetstoches, alz der tailbrief sagt, und diselb uberteurung uber di aechzechen schilling geltes auf dem obgenanten weingarten hab ich verchauft und geben um naunzechenthalb phunt Wienner phening, der ich gar und gancz hincz den geltem verricht und gewert pin, dem erbern mann Gerungen dem Weinschenchen und Marigreten seiner hauswrowen und ier paider eriben furbaz vreileich und ledichleich ze haben und allen iern frum damit ze schaffen mit verchauffen, mit verseczen und geben, swem si wellent an all irrung. Auch secz und pint ich mich egenanteu Chunigunt mit sampt mein eriben fuer deu obgenant uberteurung des obgenanten weingarten dem vorgenanten Gerungen und Marigreten seiner hauswrowen und ier eriben ze rechtem gewer und scherm fuer all ansprach, alz perchrechts recht ist und des lants recht in oesterreich. Ist aber, daz seu furbaz mit recht dhainerlai chrieg oder ansprach daran gewunnen, von swem daz geschech, daz sol ich in auzrichten an allen iern schaden. Tet aber ich des nicht, waz seu dann mit recht furbaz daran schaden nemen, den ier ains ungenoett pei sein treun gesprechen mag, den sol ich in ablegen gar an all chlag und widerred und sullen seu daz haben auf mier und auf allem meinem guet, daz ich hab unverschaidenleich, ich sei lembtig oder toed. Und daz diser chauf und scherm furbaz stet beleib und unzebrochen und auch selb nicht insigel hab, darum so gib ich in diesen brief ze einem woren uerchuend versigelten mit des egenanten gruntherren insigel hern Nyclos pharrer ze Chirichling, des ich in gepeten hab. Des sind auch gezeug mit iern insigeln di erbern laut: her Gundolt der Tucz, Jeorig des Chuersner aydem und Vlreich der statschreiber, des ich seu gepeten hab, wand in di egescriben red und wandlung wol chund und gewizzen ist. Der brief ist geben nach Christ gepuerd dreuzechen hundert jar darnach in dem dreu und fumfczygisten jar ze phingsten.
      Source Fulltext: FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 473-474

      Original dating clauseze phingsten



      LanguageDeutsch

      Notes
      1 Felenzgraben, ein Ried bei Kierling, V. O. W. W.
      Places
      • Frauenstift Klosterneuburg
      geographical name
      • Abptsdorfer
        • Regular Form: Absdorfer, Weingarten im Felenzgraben bei Kierling (GB KL)
      • Velleingraben
        • Regular Form: Felenzgraben bei Kierling (GB KN)
      Persons
      • Elisabeth, Stieftochter Konrads Hodentroplein, Frau Heinrichs des Huetstoch
      • Georg der Kürschner, Siegler
      • Gerung der Weinschenker
      • Gundolt der Tucz, Siegler
      • Heinrich der Huetstoch, Schwiegersohn Konrads Hodentroplein
      • Konrad Hodentroplein, verstorbener Mann der Kunigunde
      • Kunigunde, Witwe des Konrad Hodentroplein, Ausstellerin
      • Margarethe, Frau Gerungs des Weinschenkers
      • Nikolaus, Pfarrer in Kierling (GB KN), Siegler
      • Ulrich der Stadtschreiber
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