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Charter: Urkunden (1058-1899) 1358 IV 24
Signature: 1358 IV 24
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24. April 1358
Heinrich von Velben unterwirft sich in seinem Streite mit Ulrich und Konrad von Velben und dessen Geschwistern sammt diesen dem Schiedspruche benannter Schiedsrichter.
Source Regest: 
FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 505, Nr. 566
 


Current repository
Stiftsarchiv Göttweig (http://www.stiftgoettweig.or.at)

Siegel an einem Perg.-Streifen.S. d. Heinrich v. Velben rund, ungefärbt, IV C (nr. 542).
Material: Pergament


    Graphics: 







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      Ich Hainreiche von Velben und mein hausfrowe und unser erben verjechen offenleich an disem prief und tun chunt allen den, die disen prief ansechent oder hoerent lesen, daz wier uenz mit wolbedachtem muet und nach gutem rat freuntleiche han bericht und vertaidingt mit meinem liben vettern hern Ulreich und seinem pruder Chunrat und allen iren geswistreiden umb alle die ansprach vodrung und handlung, die wir gegen ainander ze sprechen und ze fodern haben gehabt, von welherlay sachen daz ist gewesen, huncz auf den heutigen tach mit sotaner beschaiden, waz die erbern leut Hainreich der Preisinger von Woltsach, herr Hanse von Goldek, Ortolf der Layminger, her Lienhart vom Turn, her Fridreich pharrer und probst ze Zelle, her Chunrat, pharrer ze Stuluelden, Ulreich der Nusdorfer, Haidel von Celle, Hainreich von Sulczawe zwischen unser sprechent auf den naechsten suntag nach dem auferttach, der nue schierst chiempt, dacz Celle, den wier unz mit veraintem mut genom haben an dew selben stat umb alle handlung auflauf vodrugea und ansprache in aller der mazze, alz iz an sant Joergen abent, der naechst ist gewesen, dacz Mittersil getaidingt ist und sein auf demselben Spruche gar und gancz freunt worden an allez gevaer und an alle sache. Waer aver, daz unz der unz der vorgenanten spruchleuth ainer oder mengar abgieng angevaer, so schullen wier alz maingen nemen an derselben stat mit veraintem mut. Mocht aver unser ainer von ehafter not, die er ze liecht moecht pringen mit der warhait, dez sol er und der gegentail nicht engelten an sein rechten, und suellen auch ain andern tach in derselben weisse stozzen aver angevaer. Waer aver, daz ich den vorgenanten tach saumpt mit muetwillen oder mit gevaer, so habent si vollen gewalt mich ze fodern gaen Celle in ze laisten in ain offens gasthauzz mit zwain phaerden und schol ich in daz volfueren an allez verziehen in aller der mazze, alz leistenz recht ist, und nicht auzchomen, huncz in allez daz volfuert wirt, daz getaidingt und oben gemelt ist. Daz in daz staet und unzebrochen beleibe, darüber gibe ich in disen offen prief ze zeug der warhait versigelt unter meim anhangent insigel. Der prief ist geben, do man zalt von Christ purt dreuzehen hundert jar darnach in dem aecht und funfczigisten jar an sant Joergentach.
      Source Fulltext: FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 506-507

      Original dating clausean sant Joergentach



      LanguageDeutsch

      Notes
      a A statt vodrunge.
      Places
      • Heinrich von Sulzau
      • Mittersill (GB MT)
      • St. Maria (Himmelfahrt) in Kleinzell (GB LF)
      • Stuhlfelden (GB MT)
      • Zell am See (Pinzgau)
      geographical name
      • Sulczawe
        • Regular Form: Sulzau, Schloß in Salzburg (GB ?)
      Persons
      • Friedrich, Pfarrer und Propst in Kleinzell (GB LF)
      • Haidel von (Klein-)Zell
      • Heinrich der Preisinger von Woltsach
      • Heinrich von Velben, Vetter Ulrichs und Konrads von Velben, Aussteller, Siegler
      • Johannes von Goldegg
      • Konrad von Velben, Bruder Ulrichs, Vetter Heinrichs von Velben
      • Konrad, Pfarrer in Stuhlfelden (GB MT)
      • Leonhard von Thurm
      • Ortolf der Laiminger
      • Ulrich der Nussdorfer
      • Ulrich von Velben, Bruder Konrads, Vetter Heinrichs von Velben
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