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Charter: Urkunden (1058-1899) 1375 XI 11
Signature: 1375 XI 11
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11. November 1375
Abt Ulrich II. und der Convent von Göttweig verkaufen ihrem Dienstmanne Haimel und dessen Frau Kunigunde um 32 lb. Wiener d. ein Haus zu Furth und um 8 lb. Wiener d. das Oblaihaus daselbst zu Burgrecht.
Source Regest: FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 630, Nr. 703
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Göttweig (http://www.stiftgoettweig.or.at)

Zwei Siegel an Perg.-Streifen.I. S. d. Abtes Ulrich II. v. Göttweig spitzoval, ungefärbt, IIIA 2 a (nr. 671 S. I). – II. S. d. Conv. v. Göttweig spitzoval, ungefärbt, II B. Abb. bei Sava, Siegel d. Regenten, S. 32 Fig. 8. Material: Pergament
Condition: Perg. feuchtfleckig

    Graphics: 

    cop.
    Copie in Cod. C f. 211 f.




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      Wir Vlreich von gotes gnaden abpt unser vrawen gotzhaws ze Chotweig und der gantz convent gemaine desselben gotzhaws vergehen für uns und fur all unser nachkomen und tuen chunt offenleich mit dem brief allen lewten gegenwuertigen und chumftigen, daz unser getrêwr dinaer Haymel di zeit gesezzen auf dem Aygen under dem Chotweig und vrawe Chunegund sein hausvrawe und ir erben gechawft habent ain lehen von uns und von unserm gotzhaws, daz do leit ze Fuert perigshalben an dem Chotweig, umb zway und dreizzik phunt gemainer Wyenner phenning, der wir gantz und gar gericht und gewert sein, und daz emaln gewesen ist Jansen des Chamrer von Fuert und seiner erben und daz uns alle jar gedint hat in unser oblay gen Chotweig sechtzik Wyenner phenning ze rechtem puerchrecht an sand Mychelstag und dreizzig metzen vogthabern mit gemainer Fuertermazz dem herczogen an di Tunawe und zehen phenning auf habern und nicht mer, weder fuer noch stewr noch chain ander vodrung. Mon geit auch nicht zehent von alle di, und in daz vorgenant lehen von alter gehoert hat, und swaz auz dem vorgenanten lehen ze puerchrecht verchauft ist, daz raichet auch den zehent hinwider in und di vorgeschriben wandlung. Und auch den chawf haben wir bestaetet mit unsrer hant und alten prief vernewt und haben dem egenanten Haymlein und seinen erben daz vorgenant lehen ze Fuert mit alle di, und dorzue gehoert ze veld und ze dorffe, gestift oder ungestift, versuecht oder unversuecht, swie so daz genant ist, gelihen ze rechtem puerchrecht mit dem dienst und mit allen den rechten, als ez von alter herchomen ist und auch vor geschriben stet. Und durich pezzerr gelegenhait willen habent seu gechauft in demselben dorffe unser oblayhawes gelegen zenaechst dem vorgenanten lehen mit aller zuegehoerung umb aecht phunt Wynner phenning, der wir gantz und gar gericht und gewert sein, und daz uns emaln gedient hat zwelif snitphenning an sand Margretentag und nicht mer. Di vorgenanten zwelif snitphenning, di unser vorgenant oblayhaws emaln gedient hat, haben wir gelegt auf di hofstat, di zwischen dem vorgenanten lehen und zwischen dem haws leit, daz weiln Petreins von Fuert gewesen ist und auch in daz vorgenant lehen emaln gehoert hat, di mon uns und unserm gotzhaws alle jar dinen schol di vorgenanten zwelif phenning von der vorgenanten hofstat an sand Margretentag. Iz schol auch di vorgenant hofstat, di uns di zwelif phenning dinen schol, allez daz leyden als ein anderr, der unser und unsers gotzhaus behauster hold ist. Si mugen auch mit der vorgenanten lehenstat und mit dem vorgenanten lehen zu dem dinst und zu allem dem rechten, als vor geschriben stet, und daz lehen von alter gehabt hat, allen irn frumen schaffen mit versetzen mit verchauffen schaffen machen und wol geben, swem si wellent, aber nur alain ainem, der dem gotzhaus zu einem holden fuegt, als puerchrechts recht ist und des landes recht in Oesterreich. Swann aber daz lehen verchauft wirt, daz do gelegt ist auf daz vorgenant oblayhaws, so schol mon uns und unserm gotzhaus zwelif phenning ze ablait geben und zu anlait alsvil und nicht mer. Ez schullen auch di holden, di emaln in daz vorgenant lehen gestift sint, virtzik phenning puerchrechts dinen und di zwo hofstet doran igleichew zehen phenning puerchrecht raichen an sand Mychelstag in di vorgenante lehenstat, di genant ist daz oblayhaws under dem perig unverzogenleich, als puergrecht ist. Si schullen aber mit stewr und mit allem umbgelt mit stiften und mit stoeren ainem abpt wartunt sein als ander sein holden und diselbig anlait und ablait schol dem gevallen, der daz lehen von herren hant hat. Und doruber zu einer ewigen bestaetigung geben wir in den offen brief versigilten mit unsern paiden anhangunden insigiln. Der brief ist geben nach Christi gepuerd uber drewtzehen hundert jar dornach in dem fumf und sibentzkistem jar an sand Mertentag.
      Source Fulltext: FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 630-631

      Original dating clausean sand Mertentag



      LanguageDeutsch
       
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