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Charter: Urkunden (1058-1899) 1378 XII 20
Signature: 1378 XII 20
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20. Dezember 1378, Wien
Herzog Albrecht III. von Oesterreich schlichtet einen Streit zwischen den Bürgern von Krems und Stein einerseits und dem Stifte Göttweig andererseits über einen Werd und ein Fischwasser.
Source Regest: FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 654, Nr. 729
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Göttweig (http://www.stiftgoettweig.or.at)

Siegel an einem Perg.-Streifen.S. d. Herzogs Albrecht III., roth auf Schüssel, Abb. bei Sava, Siegel d. Regenten S. 124 Fig. 42. Material: Pergament


    Graphics: 

    cop.
    Copie I in Cod. C f. 252';


      cop.
      Copie II in Cod. C f. 286'.




        x
        Wier Albrecht von gotes gnaden herczog ze Oesterreich, ze Steyr, ze Kernden und ze Krain, graf ze Tyrol etc. tun chunt umb die chrieg und stozz, die gewesen sind zwischen den erbern geistlichen unsern lieben andêchtigen dem abt und dem convent zem Koetweig von ires goczhuses wegen an aim tail und unsern getrewn den purgern gemainlich ze Krems und ze Stain an dem andern tail von ains werdes wegen gelegen gegen unserm sluezzelhof uber ze Krems der nawfart nach, den unser lieber brůder herczog Růdolf selig den vorgenanten unsern purgern ze Krems und ze Stain gegeben hat uncz an des aptes werd, daz si ze pederseit derselben stozz gênczlich hinder uns gegangen sind also, was wier darumb zwischen in sprechen, daz si das stet halten und genczlich volfueren wolten. Da sprechen wier des ersten, daz dem vorgenanten abt und dem convent zem Koetweig der egenant werd geleich halber der leng nach ab, der an seinen werd stozzet, gevallen und beleiben sol an ierrung, so sol den obgenanten unsern purgern ze Krems und ze Stain der ander halb tail ze geleicher weis ouch beleiben an all ierrung und hindernuzz ungeverlich. Dann umb di vischwaid in dem geschaid, gnant di Altach, di in demselben werd ist, die sullen si ouch ze pederseitt geleich mit einander tauen also, daz yetwederm tail der halb tail des geschaides widervare ungeverlich. Davon gebieten wier peden tauen und wellen, daz si das also stet halten und volfuren und dawider nicht tůn in dhain weg mit urkund dicz briefs. Geben ze Wienn an sand Thomas abend nach Kristes gepuerd dreuczehenhundert iar darnach in dem acht und sibenczigistem jare.
        Source Fulltext: FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 654-655

        Original dating clausean sand Thomas abendIn der rechten Ecke vom Buge verdeckt ist von gleicher H. vermerkt: D. dux in consîlio.



        LanguageDeutsch
        Places
        • Wien
           
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