Wir Albrecht von gocz gnaden herczog ze O^esterreich, ze Steyr, ze Kernden und ze Krain, graff ze Tyrol etc., tuen kund mit dem brief allen den, die nue lebent oder hernach ku^enftig werdent, das wir angesehen haben die gnad, so die durchleuchtigen fu^ersten, herczog Albrecht unser een und unser lieber vater herczog Albrecht, herczogen ze Osterreich etc. sa^eliger gedechtnu^ess, getan habent den geistleichen unsern anda^echtigen dem abbt und dem convent des goczhaus zum Go^ettwey von des vogtrechts wegen, darumb sy uns des egenanten unsers vater brief und hantvesten geczaigt habent, und haben dem obgenanten goczhaus zum Go^ettwey dieselb gnad in aller der weys, als in die vorgenanten unser vater getan habent und als sein brief sagent, bestêtigt, bestêtigen und vestigen in die von sundern gnaden wissenleich mit urkund des briefs, den wir daru^eber geben mit unserm anhangunden insigel versigelt. Geben zu Wienn an des heiligen martrer tag sand Valteins anno domini millesimo tricentesimo octuagesimo sexto.

Source Fulltext: FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 697