Wir Albrecht etc. embieten etc. dem abbt zu dem Kotweig unser gnad und alles gu^e[t. A]ls^a wir dir vormalen verschriben haben von der stewr wegen, die unser lieber getrewr Stephan von Hohemberg von den lêuten zu Sand Veit und von andern vogtlêuten daselbs umb gesessen maynet ze haben, nu hat uns derselb von Hohemberg fu^erbracht, wenn ein fu^erst herfart lass beru^effen, daz er dann recht hab auf die egenanten lêut stewr ze slachen und von in inczenemen, dabey sein bot sein sull, also das die brief, die du von seinen vordern darum ha[be]st,^a aigenleich aufweisen. Davon emphelhen wir di^er aber ernstleich und wellen, sey dem also, daz d[u]^a in denn an der egenanten stewr ungeirret lassest, maynest du aber, daz er des nicht recht hab, daz du uns denn die egemelten brief unverczogenleich zu^eschikest, daran begeest du unsern willen. Geben ze Wienn am samstag nach sand Peters und sand Paulstag anno etc. vicesimo quarto.

Source Fulltext: FUCHS, Göttweig II (=FRA II/52, Wien 1901) S. 193-194