Hanns Forster bei der kirichen und Margreth seine Tochter, Steffan Freÿ und Barbara seine Tochter, beide Bürger und Rathsherren zu Stain, und Andree Armpiligreim, Bürger daselbst, und Margreth seine Frau beurkunden, dass ihnen Abt Wolfgang [II.] und der Convent zu Gotweig ain o^ed ains weingarten in der Widem hinder irem hof zu Stain gelegen und stost mit aim ort an des Schroter kinder weingarten mit dem andern ort an die maur zunagst dem gemein statweg, wovon einem jeden sein Theil ausgemarkt ist, zu einem Jahreszinse von 3 ß. d. an sand Merttentag für Zehent und Dienst auf aller sechs Lebenszeit in Bestandweise zu Leibgeding verliehen haben. Es haben Hanns Forster und Margreth seine Tochter 40 d., Steffan Freÿ und Barbara seine Tochter auch 40 d. und Andree Armpiligreim und Margreth dessen Frau 10 d. zu zinsen und verfallen beim Zinsversäumnisse zu Wandel. Sie sind auch berechtigt, mit Wissen der Verleiher oder ihres Hofmeisters ihre Rechte für die angegebene Zeit zu veräussern. Nach dem Tode des letzten der sechs Beliehenen wird der Grund dem Stifte ohneweiters ledig.Siegler: (I.) Hanns Forster, (II.) Steffan Freÿ, (III.) Andree Armpiligreim.Datum: Geben zu Stain an eritag vor sand Paulstag seiner becherung (1454). 

Original dating clause: an eritag vor sand Paulstag seiner becherung

Language: Deutsch