Ich Hadmar von Arnstaein tůn chunt an disem brief allen lewten, daz ich han geschafft durch got vnd durch miner sel willen hincz dem hœiligen chrevtz ein phunt gult nach minem tod ledichlich mir ze einem ewigen v^orchund, vnd setz dem vorgnanten chlo^ester vnd der samnung allez daz æigen vnd daz gůt, daz ich han in dem guten tal, daz min gechovftez gůt ist, daz der abt vnd dev samnung darovf hab an alle irrung miner gerben, vntz in min sun Wichart, vnd min æidem Rapot von Imtzensdorf ein phunt guter gullt anderswo ovz zaigen nach ir willen. Dar vber gib ich dem Chloster datz dem heiligen Chrovtz disen brief mit minem Insigel vnd mit Gezewgen, als ich hie benenne. Des sint gezevg her Ott vnd her Rapot von Wildekk, vnd her Wolfker vnd her dietmar vnd her Ott von dem Ro^er, vnd ander vrum Lewt. Ditz ist geschehen nach Christes gebv^ord vber towsent, vnd zwai hundert, vnd in dem vierden vber Newntzich Jar, an Sand Ambrosii tach.

Source Fulltext: WEIS, Heiligenkreuz (=FRA II/11, 1856) S. 271