Ich Alber von Polnhœim vergich vnd tvn chunt an diesem brief allen lvwten, die nu lebent vnd hernach chumftich sint, daz mir min o^ehaim her Reimpreht von Ebersdorf zder zeit, vnd ers wol getv^on moht, schůf sins freien aigens ze Gewreichstenn zwelf Schilling geltes ovf seinem Lehen. Derselben zwelf Schilling han ich ein pfunt gegeben dem Conuent daz dem hailigen chrevtz ewichlich durch miner hovsfrowen sel vern Dietmůten, vnd vber daz selb pfund setz ich mich selben ze gweren vnd ze scherm nach Landes reht. Daz ander halb pfunt geltes verchovf ich dem vorgenanten Conuent vmb vier pfunt pfenning, vnd bin der gewert, vnd setz in darvber ze scherm vnd ze Ebentewr dev vier vvder hews ze Lachsendorf, die si mir gebeut alle iar. Dar vber gib ich dem abt vnd dem Conuent disen brief mit minem Insigel versigelt. Ditz ist geschehen an sant Cholmans tach nach Christes gebůrd vber towsent zwai hundert vnd aht vnd Newntzich Jar.

Source Fulltext: WEIS, Heiligenkreuz (=FRA II/11, 1856) S. 288