Charter: Urkunden Herzogenburg (1112-1852) 1448 XI 11
Signature: 1448 XI 11
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1448 November 11
Das Chorherrenstift Dürnstein nimmt vom Stift Herzogenburg den diesem zugehörigen Drittelzehent von Grafenwörth auf zwölf Jahre um den jährlichen Zins von 38 Pfund Pfennigen in Pacht.Source Regest:
FAIGL, Herzogenburg (Wien 1886) S. 476, Nr. 377
FAIGL, Herzogenburg (Wien 1886) S. 476, Nr. 377
Current repository:
Stiftsarchiv Herzogenburg (http://www.stift-herzogenburg.at)
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2 Siegel anh. besch. (Propst Johannes von Dürnstein; Konvent von Dürnstein)
Material: Pergament
Wir Johanns Brobst Vnser frawnn goczhaws zu Tirenstain Vnd der Conuent gemain doselbs des Herrn Chloster Vergechen fuer vns vnd vnser nachkomen vnd twnn kund offenlich mit dem Brieff allen den er fuerkumpt das vns der Erwirdig geystlich herr her Johanns Brobst Sand Georgn gotzhaws zu Hertzogenburg vnd sein Conuent doselbs durich sunder lieb vnd gunst willen rechtlich vnd redlichen gelassen haben Inbestandesbeys zu verlust vnd zegwin iren dryttal zechent den sew habent In vnser pharr zu Grauenberd an wein vnd angetraid vnd auch In klaim zechent wye dye genant sind oder werdent nichts dorin awsgenomen noch hindan gesaczt weder In grossem noch In klainem zechent vnuerschaidenlich awff die nagst kuenfftign zweliff Iar nach datum des Brieff also beschaidenlich das wir vnd vnser nachkomen In dauon dew benanten zweliff Iar Jerleich raichen vnd geben schullen acht vnd dreyssigkch phurit phennig an alles vercziechen zu den weinnachten getrewlich vnd vngeuerlich Besech aber das dye vorgenanten zechent verduerben mit reyffen wassern Schewrn Pissaezz oder anderm vngewiter dorin schullen wir vnd vnser nachkomen selber die bagnuss haben vnd se seind vns vnd vnsern nachkomen nichts dorum pflichtig vnd schuldig nach zelassen in dem benanten Iarzins von derselben schaeden wegen Se wolten dann das twnn von guetem willn Es beschaech dann das ainer gemainer zug In das land wuerd van den veynten die getraid vnd ander fruecht auff dem veld verbuechsten vnd verderbten oder Inden Staedln ee man den getraid awsgedreschen moecht verpranten oder andrew irrung in dem Paw oder in dem vessen der fruecht von den veynten geschaech welichs iars das wer so schulln wir vnsers tayls zwen erber man des geleychen dye vargenanten herrn van Hertzogenburg irs tayls auch zwen dar zu geben dye egenanten schaeden zeweschawnn vnd was dann dye vngeuerlich sprechent vnd erkennent das sew vns dorum ze statn vnd zu Hilff komen schulln das schulln sy vns dann guettigkchlich nachlassen an der vargenanten Sumb gelts dew wir In dann phlichtig vnd schuldig sein zu raichen wear aber das wir den vargenanten herrn van Hertzogenburg an der obgenanten Sumb gelts zu den weinnachten vber irn willn verczugen vnd Sawmig wern was sew dann des schaden nemen wye der genant wirdet dhainer awsgenomen denn ainer vngeswarn mit slechten warten gesprechen mag der den Brieff mit irem guetlichen willn fuerpringt denselben schaden mit sambt dem hawbtguet schulln wir In gaentzlich awsrichten vnd widerkern an alln irn schaden vngeuerlich Mit vrkund des Brieff Besigilt mit vnserm vnd auch mit vnsers Conuent anhangunden In Sigiln der do geben ist noch Christi gepurd virtzechenhundert darnach In dem achtvndvirtzigkistem Iar an Sand Merten tag.
Source Fulltext: FAIGL, Herzogenburg (Wien 1886) S. 476-477
Original dating clause: an Sand Merten tag
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AltbestandLanguage:
Places
- Grafenwörth (GB TU)
Persons
- Johannes von Linz, Propst des Augustiner Chorherrenstiftes Herzogenburg (1442-1457)
- Johannes von Waidhofen, Propst von Dürnstein (1431-1469), Aussteller
Herzogenburg, Stiftsarchiv, Urkunden Herzogenburg (1112-1852) 1448 XI 11, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAHe/HerzogenburgCanReg/1448_XI_11/charter>, accessed at 2024-12-28+01:00
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