Charter: Urkunden Herzogenburg (1112-1852) 1787 V 24
Signature: 1787 V 24
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1787 Mai 24, Wien
Aufgrund eines Regierungsauftrages, alle Vorräte des Stiftes St. Andrä zu verkaufen und einen Vorschlag zu machen, wie hinkünftig hinsichtlich der Verwaltung der Wirtschaft zu verfahren sei, führt Propst Michael Teufel von Herzogenburg aus, daß die verfügte Verpachtung der Gründe und Gärten dem Stiftsbeamten überlassen wird. Als Pacht schlägt er den im Robotabolitionskontrakt angesetzten reinen Ertragswert von 5 Gulden für ein Joch Acker und 5 Gulden 55 Kreuzer für ein Tagwerk Wiese vor. Bei den Zehenten rät er zu einer Versteigerung und Überlassung an den Meistbietenden. Zur Übernahme des Viehs schlägt er den Oberbeamten vor. Als Verwaltungpersonal für die 357 Untertanen und 1700 Grundholden ist ein Oberbeamter (Hofrichter), ein Kanzleischreiber und ein Gerichtsdiener notwendig. x
Secondary Literature:
- Hasitschka, Michael Teufel, 43
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AltbestandPlaces
- Augustiner-Chorherrenstift
- St. Andreas an der Traisen, Augustiner-Chorherrenstift
Persons
- Michael Teufel, Propst des Augustiner-Chorherrenstiftes Herzogenburg (1781-1809)
Herzogenburg, Stiftsarchiv, Urkunden Herzogenburg (1112-1852) 1787 V 24, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAHe/HerzogenburgCanReg/1787_V_24/charter>, accessed at 2024-11-23+01:00
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