Ich Peter zu den zeiten Pharrer ze Eberstorf, daz da leit auf der Tu^enawe pey weytenekch vergich - daz ich - durch got vnd durch meiner sel vnd meiner vorvordern seien willen ledichleich geben hab ainen weingarten, der da leit an der Chel ze noechst dem weingarten, der da haizzet die Pruech, ist ein halbs Jeuch, den ich vmb mein lediges freies gut gechauft han, daz ich geben mocht haben, wem ich wolt, mit hern Hartmannes hant, der zu den zeiten Obrister Chelner vnd Oberr Chamerer des Chlosters ze Newnburch waz, der dez selben weingarten von der obern Chamer wegen Perchmaister ist, wan er auf die obern Chamer gehort den Erbern geistleichen Herren, dem Brobst vnd dem Convent gemain vnserr vrawen Gotshaus ze Newnburch durch der lieb, die ich zu dem selben Gotshaus han - Vnd dez zu einem vrchund - gib ich in disen prief versigelten mit meinem Insigel vnd dez vorgenanten Hartmannes Insigel - ist geben - dreuczehen hundert Jar vnd in dem Newn vnd Dreizzigisten Jar.

Source Fulltext: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/10, Wien 1857) S. 275-276